Häufig hat man die Rhythm Paradise“-Spiele mit der „WarioWare“-Reihe verglichen, und die Ähnlichkeiten in Puncto Präsentation, Kreativität und Abgedrehtheit liegen auf der Hand – kein Wunder, stammen beide Serien doch vom selben internen Nintendo-Entwicklerteam unter Yoshio Sakamotos Leitung. Aber die Rhythmusspiel-Reihe mit ihren süchtig machenden Melodien und unheimlich zufriedenstellenden Spielweisen hat doch ihre Daseinsberechtigung. So werden auch mit „Beat the Beat“ Liebhaber skurriler Rhythmus-Spiele ihre pure Freude haben. Trotzdem können wir nur bedingt zum Kauf raten, wo doch der 3DS-Teil in allen Belangen besser ist und sogar noch einen Großteil der Minispiele aus „Beat the Beat“ enthält. Dieses sollten sich darum nur jene kaufen, die von der Reihe wirklich nicht genug bekommen können, oder die keinen Nintendo-Handheld ihr Eigen nennen.