Der Entwickler, welcher das Game präsentierte, betonte von Anfang an immer wieder, dass es sich nicht um eine Fußball-Simulation wie Fifa“ oder „PES“ handelt. Laut seiner Aussage, wollten viele Redakteure das Spiel immer mit den beiden Simulationen vergleichen und waren dabei enttäuscht. Eigentlich ist aber direkt klar, dass „Academy of Champions“ in Richtung „Mario Strikers: Charged Football“ schlägt und sich in die Reihen der Fun-Sportarten einreiht.
Man befindet sich auf einer Schule für Fußball, dessen Oberhaupt der weltbekannte Fußballstar Pelé selbst ist. Seine Philosophie lautet Teamwork, Freundschaft und Respekt, während die Konkurrenzschule die gegenteilige Philosophie vertritt. Aus diesem Grund gilt es, diesen zu zeigen, wo die Fußballschuhe hingehören. Dazu beginnt man als Spieler an der Schule und arbeitet sich hoch. Es wird zu 50% Fußball gespielt, während jeweils 25 % für Minispiele und die Interaktionen mit anderen Studenten an der Schule verwendet werden. Das Fußballspiel selbst geht dann recht locker und flockig von der Hand, es gibt keinen Schiedsrichter und die Steuerung ist sehr simpel gehalten, sodass man sich direkt ins Spiel einfindet. Für Pässe gibt es Punkte auf das Leistungskonto und können bei einer vollen Leiste in Super-Schüsse umgewandelt werden, die in den meisten Fällen im Tor landen. Alles ist ziemlich ähnlich zum Mario-Vorbild, allerdings gibt es ja da noch die Minispiele, bei welchen man zum Beispiel bestimmte Felder besetzen muss, welche einem von Pelé wieder streitig gemacht werden.
Die Arenen passen sich den Ländern an, in welchen sie sich befinden und zeigen in England zum Beispiel eine englische Bulldogge anstatt eines Tores. Die Hintergründe hinter dem Kasten verändern sich zudem bei jedem Tor. Die Spieler lassen sich letztlich noch ausrüsten, im Shop gibt es über 50 Gegenstände. Die vorkommenden Charaktere tun ihr Übriges, denn wer wollte nicht schon immer mit Sam Fisher oder den Rabbids ein Fußballspiel bestreiten?
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