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Angespielt: Splatoon 2

von

Alexander S.

Die erfolgreichste neue Marke, die Nintendo mit der Wii U zu Stande gebracht hat? Ganz klar “Splatoon”. In Windeseile fand der spritzige Shooter eine große Fangemeinde und gehört neben “Mario Kart” und “Super Smash Bros.” zu den Aushängeschildern für Online-Multiplayer von Nintendo. Mit “Splatoon 2” kommt daher auch auf Switch eine Fortsetzung, die wir gestern in Offenbach zum ersten Mal ausprobieren konnten.

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Konsequente Fortsetzung

“Splatoon 2” ist eine konsequente Fortsetzung des ersten Teils. Warum auch großartig etwas am Spielprinzip verändern, wenn im ersten Teil doch alles so schon gut funktioniert hat? In zwei Vierer-Teams gilt es daher, innerhalb eines Zeitlimits die Spielkarte möglichst in der eigenen Farbe einzudecken. Dazu stehen verschiedene Waffenklassen zur Auswahl, die unterschiedlich funktionieren und entsprechend eigene Strategien benötigen. Mit dem zweihändigen Duo-Klekser gibt es beispielsweise eine neue Waffe, die über die doppelte Feuerkraft verfügt. Außerdem wird wieder ein Story-Modus enthalten sein, der zwei Jahre nach dem ersten Teil spielt und sogar im Koop-Modus gespielt werden kann.

Zielen per Bewegung

Beim Anspiel-Event konnten wir bislang aber nur den klassischen Revierkampf im Mehrspieler-Modus ausprobieren, dafür in einer gänzlich neuen Arena. Da sowohl der Pro Controller als auch die Joy-Cons über einen Bewegungssensor verfügen, wird am alten Ziel-System festgehalten. Speziell um schnell große Flächen mit Farbe einzukleistern, eignet sich die Bewegungssteuerung meiner Meinung nach weiterhin ideal. Unabhängig davon, ob im Handheld-Modus oder auf dem Fernseher, lässt sich “Splatoon 2” ohne Einschränkungen spielen.

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Noch keine großen Unterschiede feststellbar

Trotz mehrerer Runden mit je zwei Vierer-Teams konnten wir aber keine großen Unterschiede zum Vorgänger feststellen. Optisch kann “Splatoon 2” immerhin durch eine augenscheinlich höhere Auflösung auftrumpfen. Wirklich beachtlich war allerdings, dass alle acht Konsolen vor Ort ruckelfrei miteinander interagierten. Ob die Konsolen nun lokal drahtlos oder doch per Netzwerk miteinander verbunden waren, konnten wir leider nicht feststellen. Sollte der lokale Mehrspieler-Modus auch im finalen Spiel unter normalen Bedingungen so einwandfrei funktionieren, wäre dies sehr beachtlich.

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Fazit

Obwohl “Splatoon 2” schon im Sommer erscheinen soll, hat Nintendo sich zunächst sehr bedeckt bezüglich möglicher Änderungen gehalten. Wirklich große Neuerungen im Multiplayer konnten wir bisher noch nicht ausfindig machen, was aber auch an der sehr überschaubaren Demo lag. Wir hoffen, dass uns im Online-Modus aber nicht nur neue Waffen und Karten, sondern auch neue Spielmodi erwarten werden. Ein Urteil wollen wir uns aktuell aber noch nicht über “Splatoon 2” erlauben. Allein der Fakt, dass “Splatoon” auf Switch in den ersten Monaten verfügbar sein wird, dürfte für viele aber ein immens wichtiger Grund bei der Kaufentscheidung darstellen.