Bereits auf der Gamescom konnten wir das Remake des Rollenspiels Romancing SaGa 2: Revenge of the Seven Heroes“ anspielen und teilten unsere ersten Eindrücke in unserer Vorschau. Eine weitere Demo, die mittlerweile öffentlich verfügbar ist, konnten wir ein paar Tage früher anspielen und dabei noch zusätzliche Einsichten gewinnen. Diese bestärkten unseren positiven Ersteindruck und steigerten unsere Vorfreude weiter.

Alles gut im Königreich Varennes?
Die Demo zeigt den Beginn des Spiels. Das hat nicht nur den Vorteil, dass ihr schnell mit den grundlegenden Mechaniken vertraut werdet, sondern auch, dass ihr euren Spielstand in die Vollversion von „Romancing SaGa 2: Revenge of the Seven Heroes“ übertragen könnt, sobald das Spiel erscheint. Die Spielwelt zeigt das Königreich Varennes in seiner Blütezeit unter König Leon und seinen beiden Söhnen Gerard und Viktor. Während Viktor als ältester Sohn und Erbe bereits einiges an Kampferfahrung gesammelt hat, versteckt sich Gerard lieber hinter seinen Büchern.
Damit auch Gerard für den Kampf gerüstet ist, nimmt sein Vater ihn auf einige Einsätze mit, während Viktor die Hauptstadt bewacht. Nach einem dieser Einsätze trifft eine mysteriöse Frau in der Hauptstadt ein und unterhält sich im Privaten mit König Leon. Um was es dabei geht, erfahrt ihr allerdings erst gegen Ende der Demo. Obwohl der Einblick in „Romancing SaGa 2: Revenge of the Seven Heroes“ nur kurz ist, wecken die vielen Andeutungen sowie die Beziehungen der Charaktere untereinander bereits jetzt große Neugier auf die volle Geschichte.
Im Angesicht der Gefahr neue Kräfte freisetzen
Vorher stehen einige Kämpfe an, und wie schon in unserem ersten Anspielen gefiel uns hier besonders die klassische Auswahl an Kampfaktionen, ergänzt durch einige eigene Mechaniken. Hervorzuheben ist vor allem das Schimmersystem, bei dem ihr durch den Einsatz bestimmter Attacken manchmal neue Aktionen freischaltet. Das bedeutet, dass es sich manchmal lohnt, auch eigentlich weniger effektive Attacken zu verwenden. So werden Kämpfe gegen schwächere Gegner zumindest etwas spannender als in vielen anderen Rollenspielen.
Zusätzlich haben alle Gegner mehrere Schwächen, die ihr durch Ausprobieren aufdecken könnt und die dann unter dem Monster angezeigt werden. Sollten selbst diese Schwächen bei stärkeren Gegnern nicht ausreichen, gibt es noch mächtige Kombo-Attacken, bei denen mehrere Aktionen mit einem zusätzlichen Bonus aneinandergereiht werden können.
Neugierig auf mehr
Apropos Gegner: Deren Designs wirkten schon in der etwa einstündigen Demo sehr abwechslungsreich. Neben humanoiden Tierformen gibt es auch ausgefallenere Designs wie Zombievögel, lebende Seelen und Schatztruhen, die sich erst bei näherem Hinsehen als Gegner entpuppen. Auch die Gebiete machten bereits Lust auf mehr, denn neben Monstern entdeckten wir hier einige versteckte Schatztruhen mit nützlichen Items und Pfade, die zu zusätzlichen Gegnern führten.
Auch von der technischen Performance waren wir positiv überrascht. Die Steuerung der Charaktere, die Menüs und der Übergang zwischen der Oberwelt und Kämpfen liefen jederzeit butterweich. Das betrifft sowohl die PC- als auch die Switch-Version der Demo, die wir beide angespielt haben.
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Fazit
Auch beim zweiten Anspielen hat uns Romancing SaGa 2: Revenge of the Seven Heroes“ insbesondere dank des durchdachten Kampfsystems und dem Ausblick auf eine spannende Geschichte gefallen. Jetzt bleibt zu hoffen, dass die Geschichte auch langfristig motiviert. Wer sich selbst einen Eindruck vom Spiel verschaffen möchte, kann die Demo auf PlayStation 5, Nintendo Switch und Steam ausprobieren.
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