Zu den ersten Spielen, die wir während der Nintendo 3DS Experience Night in Köln anspielten, gehörte Samurai Warriors Chronicles“ von Tecmo Koei. Das Spiel soll vor allem Fans von Hack and Slay-Spielen und dem japanischen Mittelalter ansprechen. Ob uns das Spielprinzip auf dem 3DS überzeugen konnte und welchen Eindruck es auf uns hinterließ, erfahrt ihr in unserem folgenden Anspielbericht.
Zurück in die Zeit der Samurai
Nach einer kurzen Videosequenz und Einführung in die grobe Handlung, die wir jedoch nur schnell überflogen, wählten wir einen der vier zur Verfügung stehenden Charaktere aus. Bloß eine kurze Ladezeit trennte uns vom Schlachtfeld. Dort angekommen ging es auch schon los. Es benötigte einen kurzen Augenblick bis wir unsere Feinde auf der weitläufigen Wiese, auf der wir uns befanden, ausfindig gemacht hatten.

Dabei half jedoch der Touchscreen, auf dem zu jedem Zeitpunkt eine Karte zu sehen war. Darauf eingezeichnet waren sowohl die Wege, als auch Feinde. Mit dem Ziel vor Augen bewegten wir uns also mittels Schiebepad in die entsprechende Richtung, um die direkte Konfrontation mit den Feinden zu suchen. Ohne dass wir weit laufen mussten, befanden wir uns auch schon mitten im Schlachtfeld. Allein gegen direkt eine ganze Schar von Gegnern, bewiesen wir uns mit Schwerthieben und anderen Spezialangriffen, die sich leicht und verständlich über die Knöpfe ausüben ließen.
In grafischer Hinsicht ist zwar „Samurai Warriors Chronicles“ kein Maßstab, ließ sich trotzdem gut ansehen. Die Charaktermodelle wirken an manchen Stellen ein wenig kantig oder verschwommen, doch fällt dies in Bewegung nahezu nicht auf. Dafür fiel uns die Umgebungsgestaltung als besonders mau auf, wirkte dank ihrer Größräumigkeit dafür aber im 3D-Modus äußerst positiv auf uns.
Spielerisch machte das Spiel in unserer begrenzten Anspielzeit ebenfalls einen bisher positiven Eindruck. Der Einstieg erfolgte für uns schnell und problemlos und auch die Steuerung funktionierte tadellos.

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