Bereits im Winter des letzten Jahres beehrte Shaun White mit einem eigens für Wii entwickelten Titel die weiße Nintendo-Konsole. Mit World Stage“ erschein in diesem Jahr der direkt Nachfolger, der durch zahlreiche Neuerungen um einiges besser sein soll. Im neuesten Teil geht es immer noch um Snowboards, allerdings ist die Welt viel offener als noch zuvor. Man hat immer mehrere Optionen, wo man starten kann und möchte, um seinen Charakter an die Weltspitze zu führen. Zur Auswahl stehen insgesamt 13 Charaktere die in acht Ländern an den Start gehen können.
Wer nicht alleine fahren will, kann auch in Kooperation mit einem Mitspieler an den Start gehen oder eben in Konkurrenz. Für Punkte und Abwechslung sorgen überall auf den Strecken verteilte Halfpipes und Möglichkeiten zum Grinden. Events müssen erst gefunden und folglich absolviert werden. Es sind natürlich wieder verschiedene Schwierigkeitsgrade enthalten, die jedem Spieler die nötige Herausforderung bieten. Das Menü wird durch einen Airport dargestellt, da die Snowboarder natürlich immer unterwegs und mobil sind. Nach und nach gesellen sich Errungenschaften wie rote Telefonzellen aus England in die, wodurch man die Erfolge stolz bestaunen kann. Insgesamt gibt es 25 Musiklizenzen aus dem Bereich Rock. Aber nicht nur die musikalische Untermalung bietet viel Abwechslung, auch alle Fahrer und Boards können nach Lust und Laune angepasst und verändert werden. Aus diesem Zweck gibt es unteranderem 50 verschiedene Snowboards zu erringen.
Die Steuerung mit dem Wii-Balance Board funktioniert einwandfrei und es ist immer wieder ein tolles Gefühl, auf diese Weise Berge herunter zu rasen. Selbstverständlich ist es kein Ersatz zum richtigen Snowboarden, aber das soll es ja auch nicht sein. So kann man seinem Lieblingssport bei den derzeitigen heißen Temperaturen wenigstens etwas näher sein.
Unsere Wertung
Fazit
Der Vorgänger war schon toll, der Nachfolger wird noch besser. In allen Bereichen wurden Verbesserungen vorgenommen und der Umfang noch einmal gewaltig erhöht. Wer ein Balance Board sein Eigen nennt und gerne im Schnee Sport betreibt, sollte den Titel auf jeden Fall nicht in Vergessenheit geraten lassen.
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