Die kleinen Roboter Sila und Aku haben die ehrenvolle Mission Leuchtfeuer auf dem Blauen Planeten zu entzünden, damit andere Reisende in der Galaxie den Weg auf die Erde zurückfinden. Ob nun im Koop-Modus oder Solo, in Biped” bekommt das Lösen von Rätseln einen frischen Anstrich und zwar die Steuerung der einzelnen Füße unserer Roboterfreunde. Was normalerweise einem Marsch gleicht, wird in „Biped” zum Muss. Links, Rechts, Links, Rechts, Links, Rechts ... so werden die Welt und die verschiedenen Level erforscht.

Holpriger Start
Zu Beginn des Spiels wird man durch ein kleines Tutorial geführt. Dort wird zuerst erklärt, wie die Steuerung des kleinen Roboters funktioniert. Mit dem linken Joy-Con steuert man den linken Fuß des Roboters und mit dem rechten Gegenstück den rechten Fuß. Ein holpriger Start beschreibt den ersten Eindruck des Tutorials wohl am Besten. Erleichtert waren wir über die "Gleiten"-Funktion über glatten Boden. Nur leider war hier unklar, wann eine glatte Oberfläche endet und wann diese wieder beginnt. Man drückt hier lediglich beide Joy-Cons gleichzeitig in die selbe Richtung und gleitet über den Boden hinweg. Außerdem kann man mit den Füßen auch Gegenstände wie runde Truhen oder Knöpfe greifen und ziehen.
Nur noch kurz die Welt retten
Ziel von „Biped” ist es, in jedem Level Leuchtfeuer zu aktivieren um den Blauen Planeten zu retten. Man startet also in dem Raumschiff und wird von einem Alarm zu der Mission, die Welt zu retten, gerufen. In jedem Level läuft man leichtfüßig wie der kleine Roboter so ist, durch die liebevoll gestalteten Welten um am Ende die Leuchtfeuer zu aktivieren.

Ein kleiner Schritt für einen Roboter, ein großer Schritt für den Blauen Planeten
Die Rätsel von „Biped” werden hauptsächlich durch die durchdachte Steuerung der Füße gelöst. Das heißt, dass man beispielsweise im Einzelspielermodus gemeinsam mit einem anderen gestrandeten Zweibeiner sich auf einer wackeligen Plattform so bewegen muss, dass keiner der beiden Roboter von der Plattform fällt. Das ist garnicht so einfach, wenn einer der Zweibeiner noch Probleme hat seine Füße im Gleichschritt zu bewegen. Aber hat man sich nach einer gewissen Zeit an die außergewöhnliche Steuerung gewöhnt, geht einem die Lösung der verschiedenen Rätsel leicht von der Hand.
Knifflig aber nicht unmöglich
Egal ob nun eine klirrend kalte Eiswelt erforscht wird oder ein fruchtbarer Wald durchforstet wird, die Level in „Biped” sind alle liebevoll und bunt gestaltet. Auch die Rätsel sind teils kniffliger als gedacht. Im Wald müssen Holzbalken zerhackt werden, diese müssen in Vorrichtungen katapultiert werden und nur so öffnet sich das Tor, um den Weg weiter zu bestreiten. Im Gegensatz zum Koop-Modus wird im Solo-Spiel oft ein weiterer Roboter als Hilfe zur Lösung der Rätsel bereitgestellt. Gemeinsam mit einem Mitstreiter darf man dann Plattformen nur mit einer bestimmten Anzahl an Füßen betreten, damit diese sich vorwärts bewegen. Dies ist natürlich garnicht so leicht, wenn man sich nicht wie im Koop-Modus mit seinem Mitspieler absprechen kann.

Gemeinsam sind Lacher garantiert
Direkt beim Start des Koop-Modus von „Biped” merkt man sofort, dieses Spiel ist für mehrere Spieler gemacht. Sogar die Rätsel innerhalb der einzelnen Level sind anders aufgebaut, dies beginnt sogar bereits beim Tutorial. Im Einzelspielermodus ist man auf die Hilfe von computergesteuerten Robotern angewiesen und das kann manchmal das positive Spielerlebnis etwas dämpfen, wenn der andere Roboter nicht ganz so agiert wie man es gern hätte. Ganz anders im Koop: Gemeinsam spricht man sich ab, wie Rätsel gelöst werden und wer den ersten Schritt macht. Man muss beispielsweise immer abwechselnd einen Schritt weitergehen, wenn sich die Plattform rot oder blau - je nachdem welcher Roboter am Zug ist - färbt. Dies macht vor allem am Anfang besonders viel Spaß, wenn man noch nicht ganz Herr über die Steuerung ist und der Mitspieler oder auch man selbst gerne von Plattformen runterfällt oder über diese hinaus gleitet.
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