Hund oder Katz? Der alte Konflikt vieler Haustier-Besitzer. In Cattails” stellt sich diese Frage gar nicht erst, denn hier haben Katzen ihre eigene Gesellschaft entwickelt. Warum man trotz altbackener Optik einen Blick riskieren darf, verraten wir im Review!

Ausgesetzt
Ein trauriges Schicksal erleidet unsere selbsterstellte und -benannte Katze zu Beginn des Spiels: Sie wird von ihrer Familie am Straßenrand ausgesetzt. Doch glücklicherweise befindet man sich jetzt an einem Ort, den Katzen für sich beansprucht haben und wird von einer von ihnen aufgenommen. Nach den ersten einfachen Tipps stellt sich heraus, dass hier eine eigene, geschlossense Gesellschaft herrscht. Dazu zählen auch unterschiedliche Kolonien, die ihre eigenen Gebiete beanspruchen.
Entspannt
In erster Linie ist „Cattails” eine kleine Lebenssimulation. Man streunt umher und entdeckt seine Umgebung mit vielen interessanten Gebieten, sammelt Pflanzen, fängt Mäuse, und lebt sein Leben zwischen den anderen Katzen. Was man macht ist einem selbst überlassen. Dennoch gibt es das grobe Ziel, sein Ansehen bei den drei Kolonien zu steigern. Doch man findet immer auch konkrete Aufgaben, denen man optional folgen kann. Die Ergebnisse beeinflussen dabei das Leben in der Welt der Katzen teilweise deutlich.

Eigenheim
Auch einen eigenen Unterschlupf kann man sich erarbeiten und auch ausbauen. Wer sich gut mit den Katzen des anderen Geschlechts stellt und ihnen vielleicht auch mal eine gefangene Maus bringt, findet so vielleicht den Partner für's Leben. Und dann darf auch Nachwuchs einziehen.
Selbstversorgung
Auch wenn man das Spiel so entspannt angehen kann wie man möchte, gibt es doch ein wenig Druck. Zum einen knurrt irgendwann der Magen, welcher im besten Fall durch erfolgreiche Jagd gestillt werden will. Zum anderen wollen sich manche Katzen tatsächlich mit einem anlegen, und so fährt man die Krallen aus. Dadurch erhält man Erfahrungspunkte, die man in diverse Fähigkeiten wie die Jagd investieren kann.

Altbacken
Leider ist „Cattails” ein Spiel, das sich nicht mit dem Begriff „Retro” beim Grafikstil rausreden kann. Auch wenn man hier wieder im 16bit-Bereich unterwegs ist, zählt es definitiv zu den unansehnlicheren Titeln dieser Kategorie. Es mangelt schlichtweg an Details und auch die Farbgebung ist zu trist gehalten. Auch in Sachen Menüführung gibt es unübersehbare Mankos. Man hat manchmal das Gefühl, mehr Zeit in Inventar und Co. zu verbringen, als im eigentlich Spiel.
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