Ab ins Level, Erfahrungspunkte sammeln. Es folgt die Abrechnung, und dann geht es von vorne los. Könnte langweilig werden. Doch Hungry Shark World” macht irgendetwas richtig, so dass man immer mal im kühlen Nass die Zähne fletschen will. Was genau das ist verraten wir im Review!

Hungrig
Der Name ist Programm! Als hungriger Hai geht es ab ins offene Meer. Dabei startet man mit einem kleinen Exemplar der maritimen Jäger in ein vorerst recht kleines Gebiet des ersten Levels. Schnell wird das Ziel deutlich: fressen. Viel mehr als kurzzeitig schneller schwimmen und kräftig zubeißen kann man nicht. Doch das reicht schon, um den Lebensbalken im grünen Bereich zu halten. Denn nicht nur die Attacken anderer Meeresbewohner oder fieser Fallen wie Minen wirken sich negativ auf diesen aus, sondern auch der Hunger an sich. Laufend sinkt er, so dass man stets voran getrieben wird. Dies mag zwar hektisch klingen, doch wenn man einmal mit dem Hai abtaucht ergibt sich dadurch ein steter Spielfluss, der einfach Spaß macht.
Größer und böser
Dennoch kann man nicht stundenlang am Stück spielen, dazu mangelt es dann doch ein wenig an Variation. Was einen trotzdem immer und immer zurück ins Meer bringen wird, ist ein motivierendes Fortschritts-System. Man schaltet neue Gegenstände frei, so dass die Haie auch mit Hula-Röckchen auf die Jagd gehen. Dies sieht nicht nur ulkig aus, sondern bringt auch Boni auf die Werte wie Bisskraft oder Lebensenergie. Natürlich bleibt es auch nicht beim Mini-Hai, sondern immer fiesere Exemplare folgen. Die Umrisse sind direkt ersichtlich und man ist wirklich neugierig, was sich dahinter verbirgt. Mit ihnen kann man dann auch Hindernisse in den bereits bekannten Leveln zerstören und so neue Bereiche erkunden und größere Beute verschlingen. Bis man alles gesehen hat, wird verdammt viel Zeit vergehen!

Blutig
Auf der einen Seite muss man das Design des Spiels wirklich loben. Vor allem die Haie mit ihrem überzeichneten Comic-Stil könnten dank Wiedererkennungswert so auch in den namhaften Animations-Filmen auftauchen. Auch die Beute und die verschiedenen Umgebungen können sich sehen lassen. Was dabei aber vielleicht ein wenig zu viel des Guten ist, ist das Blut. Die roten Wolken im Wasser passen einfach nicht zum recht lustig überzeichneten Rest des Spiels, doch zum Glück lässt sich dies auch komplett deaktivieren!
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