Nintendo-Online LogoNintendo-Online.de
AccountSuchen
Placeholder image
reports

Disney Infinity: Phineas & Ferb-Toyboxset

von

Jens Jordan

Seit etwas mehr als einem halben Jahr ist Disney Infinity“ bereits
im Handel erhältlich. Seit dem Release haben wir unter anderem mit Sully
den Campus der Monster Uni besucht und sind mit Captain Jack Sparrow
über die Sieben Weltmeere gesegelt. Nach dem Release erschienen
regelmäßig neue Figuren mit eigenen Spielwelten, beispielsweise zu „Lone
Ranger“ oder „Toy Story“. Mittlerweile dürften die Besitzer von „Disney
Infinity“ allerdings alle erhältlichen Playsets abgeschlossen haben. Um
das Warten auf die nächste Welle an Playsets zu verkürzen, werden
allerdings noch regelmäßig neue Figuren ohne eigenes Playset
veröffentlicht. Jetzt sind mit „Phineas & Ferb“ die letzten beiden
Figuren aus dem aktuellen Figurenset erschienen und wir wollen sie euch
kurz vorstellen.

Image 53229

Abenteuer in der Toybox


„Disney Infinity: Phineas & Ferb“ erscheint inklusive der beiden
Figuren Phineas und Agent P. und zwei Bonusmissionen, welche die Toybox
im „Phineas & Ferb“-Design erstrahlen lassen. Die Toybox erstrahlt beim Einsatz der Bonusmünzen im „Tri-State Area"-Texturenset und mit dem „Danville Sky"-Himmelsthema inklusive eines neuen Gebäudes und eines Wasserrutschen-Parks. Phineas und Agent P.
kommen jeweils mit einem eigenen Abenteuer daher, das man über die
Toybox starten kann.

Agent P und der Infinity-inator


Agent P wurde von Dr.Doofenshmirtz im Infinity-Inator eingesperrt. Um zu
entkommen, muss er insgesamt fünf Aufgaben lösen und dabei möglichst
viele der gelben Infinity-Bälle zerstören, deren Anzahl über die Art der
Medaille entscheidet. Zunächst findet sich Agent P in einem Rennwagen
in der Wüste wieder. Aus der Vogelperspektive steuert man nun den
Rennwagen und versucht innerhalb des Zeitlimits möglichst viele der
gelben Suchobjekte zu zerstören. Danach findet sich Agent P in einem
2D-Jump’n’Run wieder, indem man Lichtkegel ausweichen muss, die
ansonsten Alarm schlagen. In diesem Fall tauchen dann feindliche Roboter
aus dem Nichts auf und beenden eure Suche nach den gelben Suchobjekten
eventuell vorzeitig.

Image 53233



In einer dritten Herausforderung begibt er sich schließlich in ein
3D-Labyrinth. In diesem bewegen sich neben gelben auch blaue und rote
Kugel. Eine Berührung mit einer der blauen oder roten Kugeln endet für
Agent P schmerzlich. Die roten Kugeln verfolgen ihn sogar, wenn man
einmal in ihrer Nähe war. Szenenwechsel: Der Levelaufbau der vierten
Aufgabe erinnert an den Mehrspielermodus aus „Super Mario Bros.“. Agent P
springt und fliegt durch die Spielwelt immer auf der Suche nach den
umherfliegenden, gelben Infinity-Bällen. Zu guter Letzt geht es mit dem
Gleitschirm ins Tal um den Computer zu zerstören, mit dem er aus dem
Infinity-Inator entkommt.

Phlipper


Phineas hat kein ganz so umfangreiches Spiel spendiert bekommen. Auf
einem riesigen Flippertisch darf man zunächst zehn zusätzliche Flipper,
Bumper und Slingshots platzieren. Dann stürmen vom oberen Ende des
Tisches die aus der Toybox bekannten Roboter auf das untere Ende des
Flippertisches zu. Nun kommt Phineas ein zweites Mal ins Spiel. Über den
Plunger schießt er eine große Flipperkugel auf den Tisch, die man
eingeschränkt kontrollieren kann. Nun muss man versuchen, die Kugel mit
Hilfe der aufgestellten Elemente so über den Flippertisch zu steuern,
dass man die Roboter ausschaltet, bevor sie das untere Ende erreicht
haben. Bei Phlipper entscheidet die Zeit über die Art der Medaille.

Image 53230

Fazit


„Disney Infinity: Phineas & Ferb“ ist ebenso wie „Eiskalt“, „Ralph
reicht’s“ und „Nightmare before Christmas“ kein richtiges Playset,
sondern eigentlich nur für diejenigen interessant, die sich vorgenommen
haben, alle Figuren zu sammeln. Da die Zeichentrickserie bei uns nicht
allzu erfolgreich ist, kann man es in diesem Fall natürlich verkraften.
Über eine Neuankündigung mit neuen Playsets vor der E3 und einem Release
vor den Sommerferien würden wir uns aber doch schon freuen.