Man merkt es deutlich. In den Foren dieser Welt, in den Videospielportalen des World Wide Webs, in den angeschlagenen Printmagazinen. Sogar auf den Straßen der Weltmetropolen und den höchsten Politbüros ist die Spannung zu spüren. Okay, vielleicht nicht ganz so, aber mit großen Schritten nähert sich uns auf jeden Fall eine der größten Veröffentlichungen, die man auf den aktuellen Nintendo-Plattformen wohl sehen wird. Während es draußen immer kälter wird, wird es dafür in den Wohnzimmern dieser Welt heiß hergehen. Die Rede ist natürlich von nichts Geringerem als Super Smash Bros.“ für Wii U und Nintendo 3DS. In Japan prügeln sich Hobbykämpfer mit ihren liebsten Charakteren bereits um Ruhm und Ehre. Doch woher kommt diese Faszination? Was lässt uns Freundschaften auf dem Altar des Wettkampfs opfern? Und warum ist es einfach so herrlich befriedigend, dem Gegner virtuell eine auf’s Fressbrett zu geben? Wem die Antwort „Es ist verdammt nochmal „Super Smash Bros.“!“ nicht reicht, für den haben wir hier fünf Gründe, warum die neueste Version unseres Lieblingsprüglers und das Franchise an sich einfach so toll sind. Zusätzlich äußern sich auch einige Teamies zu den Themen – wenn das nicht spannend wird!

Eine fantastische Reise durch die Nintendo-Welt
Eine der ganz großen Faszinationen, die „Super Smash Bros.“ auf die werte Spielerschaft ausübt, ist zweifelsfrei die unfassbare Variation, die man bei einem Erwerb eines Spiels der Reihe erhält. Kaum ein Videospiel bietet so viele interessante Charaktere auf einen Schlag, zahlreiche coole Stages – einfach so viele tolle Sachen, knackig auf einer Disc oder einem Modul zusammengefasst. Jede Spielsitzung lässt den Spieler ein großes Stück Nintendo-Geschichte wiedererleben. In kaum einem anderen Videospieltitel treffen so viele verschiedene Franchises aufeinander und lassen das Fanherz einfach höher schlagen. Kein Spieler, der sich hier nicht für zumindest einige der zahlreichen Kämpfer erwärmen kann. Wenn sich Mario mit Sonic prügelt, wenn sich Lucario und Kirby in der Arena gegenüberstehen, wenn Bowser auf Link trifft – dann sind epische Kämpfe biblischen Ausmaßes und tonnenweise Spaß immer garantiert. Doch bei den Kämpfern hört es natürlich nicht auf, ganz im Gegenteil. Beispielsweise besucht man durch die vielen Stages immer auch ein Stück ganz eigener, persönlicher Videospielhistorie. Warum nicht mal wieder einen Planeten aus „Super Mario Galaxy“ besuchen? Oder einen Abstecher zu Wilys Schloss aus „Mega Man 2“? Oder ein Kampf beim Prisma-Turm aus „Pokémon X/Y“? Zumindest ein kleines Stück Nostalgie ist bei jeder Stage garantiert. Abgerundet wird das ohnehin schon atemberaubende Paket durch einen fantastischen Soundtrack, der aus vielen, einzigartigen Stücken aus einigen Jahrzehnten Nintendo besteht. Da wird auch dem härtesten Knochen warm um das Herz, versprochen. Doch niemals ruht sich der japanische Videospielgigant auf den Lorbeeren aus. Mit jedem neuen Teil kommen weitere Aspekte und Neuigkeiten dazu, die in einem das Kind mit Entdeckerdrang wieder erwecken. So verspricht auch der neueste Teil neben den bewährten und geliebten Elementen wieder viel Neues für die Fans zu bieten. Kurzum: „Super Smash Bros.“ ist einfach der ultimative Fantraum aller, die auch nur annähernd etwas mit Nintendo und ihren Spielen anfangen können, man würde fast von einem Pflichtkauf sprechen.
Kommentar von Garo:
Hier bekommt der Nintendo-Fan nicht nur seine Lieblings-Nintendo-Charaktere, sondern auch dutzende, teils interaktive Stages, die an bekannte Reihen erinnern. Gegenstände aus „Super Mario“, „The Legend of Zelda“ und anderen Franchises sowie eine Trophäen-Sammlung voller erinnerungswürdiger Nebencharaktere, Pokémon, Items und Kuriositäten zusammen mit teils informativen Texten, die den Spieler tief ins Nintendo-Universum eintauchen lassen. Ein großes Sahnehäubchen ist noch der Soundtrack, der eine große Sammlung fantastischer Stücke, oftmals in neu eingespielter Form oder wunderschöne Medleys, zur Verfügung stellt. Wenn man in „Super Smash Bros.“ eintaucht, schreit einfach alles nach Nintendo. Man kriegt somit beim Spielen die geballte Ladung Kindheitserinnerungen direkt ins Gesicht. Dass das Gameplay fantastisch funktioniert und mit seiner einzigartigen Spielweise von anderen Genre-Vertretern abhebt, verkommt dabei fast zur Nebensächlichkeit.

Zwei Versionen – doppelter Spaß
Ein Novum in der Geschichte der Marke ist der erste Handheld-Ableger. Somit erscheint „Super Smash Bros.“ erstmalig nicht nur auf der aktuellen Heimkonsole des Videospielriesen aus Kyoto, sondern auch auf dem Nintendo 3DS. Doch Nintendo wäre nicht Nintendo, wenn man nicht genug Anreize geschafft hätte, um sich mit beiden Versionen entsprechend unterhalten zu können und den doppelten Spaß aus dieser Neuheit zu ziehen.
Die Wii U-Version bietet erstmalig HD-Grafik. Noch nie sahen Mario, Link, Samus und die restliche Rasselbande so atemberaubend aus wie in der Heimkonsolen-Variante des kommenden Titels. Knallige Farbenwelt, detaillierte Charaktere, atemberaubende Stages, ein wahres Grafikfeuerwerk erwartet uns in den Weiten des Nintendo-Universums. Ferner hat man sich ebenfalls bemüht, die verschiedenen, populären Eingabemöglichkeiten zu unterstützen. Bei Videospielen, speziell bei kompetitiven Prüglern wie „Super Smash Bros.“, artet es schon mal gerne in einen Glaubenskrieg aus, welche Steuerungsmöglichkeit denn nun die Beste sei. Nun hat es Nintendo fast allen Recht gemacht. Neben Wii U GamePad, Wii U Pro Controller und dem Nintendo GameCube-Controller wird es sogar möglich sein, mit dem 3DS die Heimversion zu steuern. Vorausgesetzt man besitzt auch den 3DS-Ableger des Kampfspiels. So ist für jeden etwas dabei und dem ungebrochenen Spielspaß stehen keine ungeliebten Controller im Weg. Außerdem gibt es einige Stages, Helfertrophäen und ähnliches exklusiv für die Wii U-Version, die sich hauptsächlich an Spielen orientieren, die ausschließlich für Heimkonsolen erschienen sind.
Mit der 3DS-Version öffnen sich neue Möglichkeiten für das in die Jahre gekommene Franchise. Nun ist es auch möglich, auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, im Bus oder in der Bahn einige Runden zu kloppen und dabei weiter an den eigenen Fähigkeiten zu feilen. Nintendo orientiert sich bei der Handheld-Version an einem Cel-Shading-Look, der sich deutlich von dem der Heimkonsolen-Variante unterscheidet. Dadurch hat man ein deutlich anderes grafisches Erlebnis – je nachdem, auf welche Version man gerade Lust hat. Einer der ganz großen Unterschiede ist der Smash Abenteuer-Modus, den es exklusiv für den Nintendo 3DS gibt. In diesem Modus kämpfen sich zwei bis vier Spieler gegen allerlei Gegner durch verschiedene Areale in leichter Jump and Run-Manier. Das bringt zusätzlichen Spaß und frische Abwechslung. Die portable Variante von „Super Smash Bros.“ erhält ebenfalls exklusive Inhalte wie Stages oder Helfertrophäen. Ganz egal, auf welcher Nintendo-Plattform man letztendlich heimisch ist, die Entwickler haben ein tolles Paket für beide Fassungen geschnürt. Am meisten Spaß hat man natürlich, wenn man sich alle beide gönnt.
Kommentar von Tiago:
Dass „Super Smash Bros.“ jetzt endlich für beide Plattformen erscheint, gefällt mir ziemlich gut. Die spannendere Version ist sicherlich die für die Wii U. Die Grafik sieht klasse aus und es geht doch einfach nichts über eine ordentliche Runde „Super Smash Bros.“ mit Freunden auf einer Couch vor dem Fernseher. Das Tolle ist: Vom Nintendo GameCube Controller, über das Wii U GamePad und dem Wii U Pro Controller bis hin zum Nintendo 3DS, sofern man die Version besitzt, kann man alle als Controller verwenden. Um Controllermangel brauch man sich also keine Sorgen zu machen und Besitzer der Nintendo 3DS-Version brauchen sich nicht umgewöhnen. Unterwegs oder immer mal zwischendurch kann man dann ganz unkompliziert auf dem Nintendo 3DS weiter üben oder sich auch mal in den Garten setzen und dort zocken. Als kleines Schmankerl oben drauf gibt es neue Modi wie das Smash Abenteuer, die vielversprechend und abwechslungsreich wirken. Was will man mehr?

Gute Freunde kann niemand trennen
Im Singleplayer-Modus zu spielen ist natürlich ganz witzig und hat seinen Reiz, aber sind wir ehrlich, die Königsdisziplin ist der Multiplayer-Modus. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen, hier werden Jungs zu Männern, hier sterben Freundschaften, hier werden Champions geboren. Kaum ein Kampfspiel kann im Multiplayer ähnlich überzeugen wie Nintendos Meisterwerk. Im kompetitiven Bereich hat sich „Super Smash Bros.“ als fixe Größe etabliert und ist ein oft und gern gesehener Gast bei den größten Turnieren dieser Welt. Sei es im Balancing oder beim Roster – in jedem Bereich ist der Titel top aufgestellt. Wer jedoch ganz vorne mitspielen will, muss bereit sein, jede Menge Zeit, Kraft und Tränen zu investieren, um seine Fähigkeiten voranzubringen. Dafür ist die Freude auch groß, wenn man merkt, wie man stetig besser wird, wie man seinen Charakter immer kontrollierter durch die Stages prügeln lässt, wie man immer stärkere Gegner zu Fall bringt. Doch wer glaubt, Nintendos Massenprüglerei sei lediglich etwas für die Hardcore-Zocker unter uns, irrt gewaltig. Einer der großen Pluspunkte, warum „Super Smash Bros.“ im Multiplayer so überzeugen kann, ist die Zugänglichkeit. So bietet sich der Titel auch für gemütliche Couch-Abende mit Freunden an, zumal für jeden Fan der ideale Charakter zur Auswahl steht. So muss sich niemand groß rein fuchsen und kann sich direkt mit seinen Freunden um die Wette prügeln. Letztendlich passt der Ausspruch „Easy to learn, hard to master“ wie die Faust auf das Auge. Wem seine Freunde jedoch irgendwann zu schlecht (oder zu gut) werden, kann sich auf den Online-Modus freuen. Während dieser in der Vergangenheit eher manchmal seine Macken hatte oder nicht vorhanden war, darf man sich nun darauf freuen, dass man wohl die beste Online-Erfahrung in der Serie erhalten wird. So bleibt die Langzeitmotivation noch länger erhalten und man hat quasi einen unerschöpflichen Pool an Gegnern, mit denen man sich messen kann.
Kommentar von Monoton:
Spannende Kämpfe bis zur letzten Sekunde, lautes Gebrüll und viel Blut. Das sind die Dinge, die mir sofort in den Kopf kommen, wenn ich an den Multiplayer in „Super Smash Bros.“ denke. Ich glaube, es gibt kaum ein Spiel, das Freunde so oft und so lange zusammen an die Couch fesselt. In meinem Freundeskreis gibt es wirklich nicht viele Leute, die mal zum Zocken vorbei kommen würden. Aber sobald ein „Super Smash Bros.“ auf dem Tisch liegt, kommen sie alle aus ihrem Loch gekrochen. Da gibt's dann auch keine Gnade, der schlechteste Spieler wird fertig gemacht und anschließend ausgelacht. Wenn mal niemand erreichbar ist, dann muss eben jemand aus dem Internet herhalten. Wenn das Ganze diesmal flüssig läuft – und das wird es ganz bestimmt – dann werden endlose Stunden damit verbracht, Leute im Internet mit ihrem Lieblingscharakter zu verprügeln. Da ist's dann auch nicht mehr nur wildes Chaos, sondern dann geht's um Ruhm und Ehre. In meinem Fall weiß natürlich jeder, wer am Ende als Sieger hervorgeht. Aber ich denke, ich bin nicht der einzige, wenn ich sage: Ich hab Bock! Stellt euch mir und werdet von meinem Luigi zerquetscht wie kleine Würmer!

Frischfleisch im Roster
Obwohl die Charakterauswahl bei „Super Smash Bros.“ stets breit aufgestellt war, gibt es doch hier und da immer noch Videospielhelden, die man gerne dabei hätte, quasi als i-Tüpfelchen. Nun ließ sich Sakurai, der Mastermind hinter der Serie, natürlich nicht lumpen, um uns wieder einige neue Kämpfer zu präsentieren. Und diesmal haben es die Debütanten faustdick hinter den Ohren. So hat man beispielsweise mit Mega Man eine wahre Legende mit an Bord geholt. Der blaue Held aus der Riege von Capcom-Charakteren zählt seit langer Zeit mit zu den am meisten gewünschten Kämpfern für die Serie. Mit seinem breit gefächerten Arsenal an Waffen verspricht er ein besonders interessanter Charakter zu werden und dürfte wohl die Fans kaum enttäuschen. Doch nicht nur Mega Man lässt die Fanherzen höher schlagen. So hat man auch mit Little Mac einem altgedienten Helden eine neue Bühne geboten, in der er sich seiner liebsten Beschäftigung hingeben kann. Mit Quajutsu hat Nintendo Fingerspitzengefühl bewiesen und bereits sehr früh eines der populäreren, neuen Pokémon mit in den Ring geholt. Außerdem stoßen noch zahlreiche andere Charaktere dazu: Bewohner, Palutena, Daraen, Lucina, Shulk, Pac-Man, Rosalina und natürlich die Mii-Kämpfer. Doch den neuen Herausforderern werden wir uns sehr bald in einer anderen Form widmen, um ihnen die entsprechende Ehre zu erweisen, die sie auch verdienen.
Kommentar von Citronat:
Wenn man an „Super Smash Bros.“ denkt, dann kommen einem zunächst die Charaktere in den Sinn. Die große Auswahl bietet einen kleinen Einblick in die Welt von Nintendo und lässt die Herzen der Fans höher schlagen. Der neueste Teil wartet mit über 40 Charakteren auf und bietet direkt zu Beginn ein größeres Starterfeld als der finale Roster bei „Brawl“. Die Gründe, wieso wir uns auf die neuen Kämpfer freuen, sollte ja wohl ganz klar sein: Ein Kampf mit Mario gegen Mega Man, Sonic und Pac-Man wird nach so langer Zeit endlich Wirklichkeit. Zudem ist „Super Smash Bros.“ für einige Charaktere die Chance, neues Leben eingehaucht zu bekommen. Nach „Brawl“ folgte für Pit ein komplett neues Abenteuer, das wohl keiner vor der Ankündigung so wirklich auf dem Schirm hatte. Da kann man gespannt bleiben, ob nicht doch bald eine weitere, überraschende Ankündigung seitens Nintendo zu einem neuen Teil einer Reihe stattfindet, die nun bei „Super Smash Bros.“ repräsentiert wird. Zudem ist es schon immer das Motivierendste gewesen, endlich einen neuen Charakter freizuschalten, nachdem man ihn gerade in einem eins gegen eins Kampf besiegt hat. So ein gutes Gefühl kann nur Sakurai mit „SSB” erzeugen und deshalb freuen wir uns wieder auf eine großartige Auswahl an Kämpfern.

Jetzt wird’s persönlich
Die Auswahl an Kämpfern in „Super Smash Bros.“ ist schon durchaus beachtlich. Doch auf gewisse Art und Weise sind es eigentlich viel mehr Charaktere, als auf dem Papier steht. Denn Mario ist nicht gleich Mario. „Wovon redet er denn da eigentlich?“, wird sich manch einer fragen. Nintendo hat uns zahlreiche Werkzeuge in die Hand gegeben, damit jeder Link unser ganz eigener Link wird. Oder jeder Sonic unser individueller Sonic. Oder wen auch immer ihr wollt. Es können alle vier Spezialangriffe der Charaktere ganz nach Belieben aus einem Pool an Möglichkeiten ausgewählt werden. Dadurch bleibt man motiviert, verschiedene Kombinationen zu planen und zu testen, um das Bestmögliche aus seinem Schützling herauszuholen. Ferner kann man auch den eigenen Charakter mit speziellen Ausrüstungsgegenständen ausstatten. Verschiedene Angriffs-, Abwehr- sowie Tempogegenstände laden zu zahlreichen Rechenspielen und stundenlangem Kopfzerbrechen ein. Wollt ihr den schnellsten Sonic aller Zeiten? Oder den kräftigsten Donkey Kong im Dschungel? Alles kein Problem, es liegt in eurer Hand. Wem das nicht persönlich genug ist, kann sogar seinen eigenen Mii in den Kampf schicken. Neben drei Kämpfertypen für die Miis verfügt jeder Typ auch über zwölf eigene Spezialangriffe. Hier können ebenfalls mit verschiedenen Ausrüstungsgegenständen ganz eigene, neue Kämpfer geschaffen werden, die es so noch nie in unserer favorisierten Massenschlägerei gab. Noch nie konnte man dem Spiel so dermaßen seine ganz eigene Handschrift aufdrücken und dadurch ein ganz spezielles, persönliches Erlebnis schaffen.
Wem das nicht weit genug geht, kann auf die amiibos zurückgreifen. Mit den kleinen Figuren ist es möglich, seinen eigenen Favoriten quasi jederzeit dabei zu haben. So lassen sich Informationen speichern und per NFC wieder aufrufen, ganz egal, auf welcher Konsole ihr spielt. Leider wird man den eigenen Charakter, den man gespeichert hat, wohl nicht steuern können. Stattdessen kann man mit ihm oder gegen ihn kämpfen. Oder man sieht zu, wie er andere vermöbelt. In jedem Fall kann man so dem Spiel nochmal seinen ganz eigenen Stempel aufdrücken und die Motivation weiter oben halten. Tolle Sache!
Kommentar von Daniel:
Die amiibos machen wirklich etwas her. Als Nintendo-Fan ist es natürlich immer schön, sich ein wenig passende Deko ins Regal zu stellen. Dazu muss ich sagen, dass die Figuren wirklich toll designt wurden. Besonders die actionreichen Posen wissen zu gefallen. Link scheint mitten im Ausweich-Sprung zu sein und Mario hat sogar einen Feuerball parat. Auch die Details hin bis zu den Falten in der Kleidung sind wirklich klasse. Spielerisch erhoffe ich mir einiges, habe aber auch Befürchtungen. Doch erst mal das Positive: Den Fortschritt in seinen Spielen auf einer Figur zu speichern, ist an und für sich schon klasse, wenn man dann noch in unterschiedlichen Spielen etwas damit anfangen kann, macht es die Sache umso interessanter. Aber genau hier liegt auch meine Befürchtung. Je nachdem, wie viel Content in den Spielen nur dann nutzbar ist, wenn man die passenden Figuren hat, kann es schnell zur Abzocke werden. Warten wir es ab, wie Nintendo diese Gratwanderung angehen wird. Disney und Activision haben ja bereits vorgemacht, wie man ein paar zusätzliche Euro aus den Taschen der Fans ziehen kann. Bei „Super Smash Bros.“ sollten die Figuren möglichst den Charakter so speichern, wie ich ihn mir konfiguriert habe. Wenn man dann beim Kumpel zockt, einfach einmal Figur scannen und los geht's! Früher oder später kommen mir alle amiibos ins Haus, aber ich denke ich starte mit meinem „Super Smash Bros.“-Favoriten: Link!
