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Dieser Tage, da sich das alte Jahr langsam dem Ende zuneigt, begegnet man gleichsam traditionellerweise allerorts Jahresrückblicken, die aus einer speziellen Perspektive die Ereignisse der letzten zwölf Monate Revue passieren lassen. Die Welt steht nie still – oft tut es da am Jahreswechsel gut, inne zu halten und die aktuellsten Entwicklungen zu reflektieren. Dies gilt auch und besonders für die Welt der Videospiele, die sich seit Jahrzehnten ohne Rast und Ruhe weiterentwickelt. Da unsere Reportagereihe Inside Nintendo“ einen starken Fokus auf Videospielgeschichte setzt, bietet es sich also an, dass auch wir einmal auf den Zug aufspringen und einen Blick zurück auf das vergangene Jahr für den Bereich der Nintendo-Videospiele werfen.

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Das Jahr 2019 stand ganz im Zeichen von Nintendo Switch. Das mag zunächst wie eine triviale Feststellung anmuten – doch wohl zum ersten Mal seit gut 30 Jahren war damit bei Nintendo nur eine einzige Spieleplattform im Fokus (Quelle: Wikimedia Commons).

Januar: Die Ruhe nach dem Sturm

In der Videospielwelt läuft ein neues Jahr meist entsprechend einem gewissen Muster ab, das sich den Bedingungen des Marktes verdankt. Beispielsweise bietet der Jahresbeginn meist nur wenige Neuigkeiten – das große Weihnachtsgeschäft, das für die Spieleindustrie seit jeher eine besondere Bedeutung hat, ist schließlich gerade erst abgewickelt. So gab es für Nintendo-Fans im ersten Monat 2019 nur wenige neue Ankündigungen und Veröffentlichungen.

Mit „Travis Strikes Again: No More Heroes“ und „New Super Mario Bros. U Deluxe“ für Switch sowie einer 3DS-Portierung von „Mario & Luigi: Abenteuer Bowser“ waren die Big-N-Vorzeigetitel des Monats eher kleinere Projekte. Das 3DS-Spiel machte sogar mit negativen Schlagzeilen von sich Reden, stellten seine Verkaufszahlen für ein „Super Mario“-Spiel doch eine große Enttäuschung dar. Über schwächelnden Umsatz konnte sich Nintendo aber nicht beklagen: Die Switch, die sich im Weihnachtsgeschäft als mit Abstand erfolgreichste Konsole durchgesetzt hatte, sowie die Markteinführung von „Super Smash Bros. Ultimate“ bescherten dem Konzern große Umsätze und den Spielern viele unterhaltsame Stunden.

Mit welchen Überraschungen würde Nintendo für das junge Jahr aufwarten? Auf eine mögliche Januar-Ausgabe von „Nintendo Direct“, auf die viele Gerüchte und Leaks vermeintlicher Insider hinzuweisen schienen, waren große Erwartungen gerichtet, aber das Hoffen auf eine solche erwies sich als vergebens. Wohl gab Nintendo am 23. Januar in einem „Indie Highlights“-Video zahlreiche Neuigkeiten zu Indie-Spielen bekannt. Viele Gerüchte gab es in jenen Tagen auch zu SNES-Spielen für die Nintendo Switch Online, aber auch hier folgte keine Bestätigung.

Die wohl größte Meldung im Nintendo-Universum war Ende Januar der Entwicklungsneustart des sehnlichst erwarteten „Metroid Prime 4“. Es wurde spekuliert, dass dieser unerwarteten Wendung eine angeblich geplante „Direct“-Ausgabe sowie die ebenfalls nur angeblich schon fertiggestellte Switch-Portierung der „Metroid Prime Trilogy“ zum Opfer gefallen seien. Das würde jedenfalls erklären, warum über den Monat verteilt immer mal wieder potenzielle „Direct“-Neuigkeiten verkündet worden sind, etwa eine Switch-Portierung von „Dragon's Dogma“ oder die Releasetermine von „Kirby und das extra magische Garn“ sowie „Yoshi's Crafted World“. Auch von Seiten der Dritthersteller gab es im Januar 2019 keine wirklich großen Neuveröffentlichungen für Switch.

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Im Februar 2019 ging die Ära Reggie zu Ende. Anlässlich dessen haben wir in „Inside Nintendo 153: Zum Rücktritt von Nintendo-Legende Reggie Fils-Aime“ den Werdegang des prominenten Nintendo-Gesichts nachgezeichnet.

Februar: Nintendo-Direct-Fieber und Abschied einer Legende

Ganze fünf Monate nach der letzten themenübergreifenden Ausgabe des beliebten Formats, wurde die lang erwartete neue „Nintendo Direct“-Ausstrahlung schließlich Mitte Februar Wirklichkeit. Wie im Vorfeld angekündigt, lag der Schwerpunkt auf „Fire Emblem: Three Houses“, doch für Neuankündigungen gab es noch reichlich Platz. Die größten Meldungen waren der lang erhoffte „Super Mario Maker 2“, der Switch-Exklusivtitel „Astral Chain“ aus dem Hause PlatinumGames sowie ein HD-Remake von „Zelda: Link's Awakening“, das Fans der Reihe aufjubeln ließ. Der Nintendo 3DS ist in der „Direct“-Präsentation indes gar nicht mehr erwähnt worden.

Die größte Nintendo-Neuerscheinung dieses Monats war erst im Rahmen der „Direct“-Ausstrahlung angekündigt worden: Big Ns Einstieg in das Battle-Royale-Genre, „Tetris 99“, erschien als Gratisspiel für Kunden von Nintendo Switch Online und sorgte für viel Aufmerksamkeit. Mit „Assassin's Creed III Remastered“ und „Darksiders“ wurden zudem wieder einige große Dritthersteller-Titel für die Switch angekündigt, hinzu kamen zahlreiche neue Indie-Highlights.

Und wie so oft hat auch die Gerüchteküche wieder mächtig gebrodelt. Damals war von einer Kooperation zwischen Nintendo und Microsoft die Rede – die Gerüchte reichten von der Mutmaßung, dass Nintendo das abgebrochene Microsoft-Exklusivspiel „Scalebound“ wiederbeleben werde, bis hin zu einer möglichen Xbox-App für die Switch. Alles andere als ein Gerücht war die plötzliche Meldung, dass Nintendo-of-America-Präsident Reggie Fils-Aime nach 15 Jahren im Amt in den Ruhestand treten werde – und dass sein Nachfolger den passenden Namen Doug Bowser tragen werde.

Wer dachte, dass Nintendo sein ganzes Pulver schon mit der „Nintendo Direct“ verschossen hatte, wurde am letzten Tag des Monats eines Besseren belehrt, als die Japaner mit der Ankündigung von „Pokémon Schwert und Schild“ noch einmal für riesiges Aufsehen sorgten. Die achte „Pokémon“-Generation sollte noch Ende des Jahres für die Switch auf den Markt kommen. Damit war der Februar für Nintendo-Fans also einerseits hinsichtlich Neuankündigungen, Gerüchte und anderweitigem Diskussionsstoff prall gefüllt, andererseits erschienen auf der Spielefront, besonders vonseiten Nintendos, abgesehen von „Tetris 99“ keine großen neuen Spiele.

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Wenn man so will, hatte Nintendo im März 2019 zwei ungewöhnliche Crossover in petto: Einmal eines zwischen Nintendo Labo und Virtual Reality, einmal eines zwischen „Crypt of the Necrodancer“ und „The Legend of Zelda“.

März: Virtuelle Welten und unerwartete Kooperationen

Im März machte Nintendo mit einer Meldung von sich Reden, die einfach typisch war: Der Konzern versucht sich an Virtual Reality – aber auf seine ganz eigene Art und Weise. Über einen solchen Schritt war schon lang spekuliert worden und Nintendo hatte sich stets sehr zurückhaltend gezeigt. Anstelle ein vollwertiges VR-Headset zu veröffentlichen, gab das Unternehmen bekannt, die Virtuelle Realität ausgerechnet im Rahmen der Papp-Bausatzreihe Nintendo Labo anzugehen. Das VR-Toy-Con-Set sollte die Switch in eine Art „Meine erste VR-Brille“ verwandeln, erhob aber natürlich keinen Anspruch auf High-End-Unterhaltung.

Die Ankündigung einer Switch-Umsetzung von „Cuphead“ zeigte, dass an den Gerüchten um eine Kooperation zwischen Nintendo und Microsoft in gewisser Weise etwas drangewesen sein musste. Völlig unerwartet dagegen war die Enthüllung des Indie-Crossovers „Cadence of Hyrule: Crypt of the NecroDancer Featuring The Legend of Zelda“. Darüber hinaus gab es eine Vielzahl weiterer Ankündigungen, etwa in einem weiteren Nindies Showcase, in dem Fans von Indie-Spielen wieder voll auf ihre Kosten kamen. Unterdessen unterhielt Nintendo die eSport-Community mit der „Splatoon 2 European Championship“, aus der Frankreich als Sieger hervorging.

Neues Spielefutter erhielt die Switch unter anderem durch den N64-Klassiker „Turok“ sowie „Final Fantasy VII“, „Unravel two“ und „Yoshi's Crafted World“. Von einer Spieleflut konnte aber nicht wirklich die Rede sein. Mit „Kirby und das extra magische Garn“ ist Anfang des Monats außerdem ein 3DS-Remake veröffentlicht worden, das jedoch nur wenig Aufmerksamkeit zu generieren vermochte. Ob der 3DS noch einen echten Schwanengesang erhalten sollte, war wie die weitere Zukunft des kurz vor dem Rentenalter stehenden Handhelds im März nicht absehbar. Heute wissen wir: Das Remake war Nintendos letztes 3DS-Spiel.

Blicken wir über den Tellerrand, so hat die Ankündigung von Googles Streaming-Service Stadia im März 2019 große Wellen geschlagen. Wie der für dasselbe Jahr geplante Einstieg des Internetriesen in die Spielebranche die klassischen Konsolenhersteller unter Druck setzen würde, war damals ein heißes Diskussionsthema.

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„Super Mario Land“ konnte zusammen mit seiner Zielplattform, dem Game Boy, im April einen runden Geburtstag feiern. In den vergangenen 30 Jahren haben sich die Videospiel-Möglichkeiten für Unterwegs enorm verändert!

April: Jubiläum des Handheld-Opas und brodelnde Switch-Gerüchte

Mit dem 30. Jahrestag der Erstveröffentlichung des Game Boy und von „Super Mario Land“ stand am 21. April 2019 ein großer Geburtstag an. Aber auch der Blick nach vorn lohnte sich in der Nintendo-Welt, denn Ende April gab der Konzern seine neuen Finanzdaten und Verkaufszahlen bekannt – und die hatten es in sich. Inzwischen hatte die Switch die Gesamtverkaufszahlen des N64 überboten, und mit der Ankündigung, die Hybridkonsole bald auch in China veröffentlichen zu wollen, schien ein Ende des Wachstums nicht in Sicht.

Verstärkt wurde diese Aussicht durch eine weitere Gerüchtewelle zu einem neuen Switch-Modell. Genauer gesagt war nun in den Wirtschaftsblättern Nikkei und Bloomberg von zwei Revisionen die Rede: Einer günstigeren Version für Ende Juni 2019 und einer leicht verbesserten Variante der Hardware, die später im Jahr folgen solle. Nintendo selbst dementierte zwar wenig später die Ankündigung neuer Hardware auf der Spielemesse E3, doch da Ähnliches bereits 2012 in Bezug auf den 3DS XL geschehen war, rissen die Spekulationen um ein neues Switch-Modell für 2019 nicht ab. Ganz konkret erweiterte Nintendo seine Erfolgskonsole Mitte des Monats mit einem Firmware-Update auf Version 8.0.0, das unter anderem eine Sortiermöglichkeit für eigene Software sowie eine Zoom-Funktion mit sich brachte.

Für Switch kamen im April zahlreiche neue Titel heraus. Einzig der First-Party-Nachschub war mit „BOXBOY! + BOXGIRL!“ ziemlich dünn. Die Dritthersteller versorgten das Gerät dagegen fleißig mit neuem Futter, darunter „Cuphead“, „Darksiders: Warmastered Edition“, „Dragon's Dogma“, „Hellblade: Senua's Sacrifice“, „Final Fantasy X/X-2 HD Remaster“, „Phoenix Wright: Ace Attorney Trilogy“ sowie die Daedalic-Titel „Silence“ und „Deponia“. Am 12. April erschien ferner das „Nintendo Labo: VR-Set“, für das die Japaner später im Monat kostenlose VR-Modi für „Super Mario Odyssey“ sowie „Zelda: Breath of the Wild“ veröffentlichten.

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Ein „Pokémon“-Realfilm war alles andere als eine risikolose Angelegenheit. Der Mut zahlte sich aber aus, denn „Meisterdetektiv Pikachu“ gilt als eine der besten Videospieladaptionen auf der großen Leinwand.

Mai: Filmfieber, Pokémon-Produkte und E3-Vorfreude

Zu Beginn des Monats Mai beherrschte vor allem die Verfilmung von „Sonic the Hedgehog“ die Diskussionen – bis hin zu der Ankündigung, dass das Design des Films wegen der lautstarken Kritik geändert werde. Doch auch speziell Nintendo-Fans richteten ihre Aufmerksamkeit auf die Welt des Lichttheaters, denn damals kam der Taschenmonster-Streifen „Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu“ in die Kinos. Passend dazu gab es an der „Pokémon“-Front viele, wenn auch eher kleine Meldungen: Neben der Ankündigung einer weiteren Spezialausgabe von „Nintendo Direct“ für Anfang Juni wurden ein neues „Meisterdetektiv Pikachu“ für Switch, der Tauschdienst „Pokémon HOME“ sowie mit „Pokémon Rumble Rush, „Pokémon Sleep“ sowie „Pokémon Masters“ gleich drei Mobile-Apps enthüllt.

Ansonsten war der Mai vor allem von der bevorstehenden E3 geprägt – hier scheint wieder der eingangs beschriebene typische Jahresablauf in der Videospielwelt durch. Gleichsam die Adventszeit der Videospieler, haben die Wochen vor der nach wie vor bedeutendsten Messe der Industrie wieder einmal viele Meldungen und Gerüchte parat gehalten. Besonders hartnäckig war dabei das Gerücht einer Switch-Portierung von „The Witcher 3“, dem jedoch kein hoher Wahrheitsgehalt zugesprochen wurde. Ferner lieferte Nintendo am 16. Mai in einer Spezialausgabe von „Nintendo Direct“ neues Material zu „Super Mario Maker 2“ und bestätigte unter anderem einen Story- und einen Multiplayer-Modus.

An rückblickend nennenswerten Spieleneuheiten kamen im Mai etwa „Assassin's Creed III Remastered“, „Mortal Kombat 11, gleich vier „Resident Evil“-Umsetzungen, „Saints Row: The Third – The Full Package“, „Sniper Elite V2 Remastered“ und „Team Sonic Racing“ heraus. Da dies wieder einmal überwiegend keine völlig neuen Titel waren und Nintendo selbst im Mai kein einziges neues Spiel herausbrachte, war es an der Software-Front ein eher durchwachsener Monat. Dennoch lief es nach wie vor für Nintendo wie am Schnürchen, wie nicht zuletzt ein Blick nach Japan zeigte, wo die Switch inzwischen die deutlich länger erhältliche PlayStation 4 hinsichtlich verkaufter Exemplare hatte überholen können. Ferner gab es dank des Beta-Tests erste Infos und Bilder zum Mobile-Titel „Mario Kart Tour“.

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Wie seit bereits zwei Jahrzehnten üblich, hielt zur Jahresmitte die Spielemesse E3 Freunde der interaktiven Unterhaltungselektronik in Atem. Insgesamt legte Nintendo dort einen guten Auftritt hin und stellte durch Ankündigungen wie Events gleichermaßen sicher, wichtiges Gesprächsthema zu sein.

Juni: Ein Monat im Zeichen einer Spielemesse

Der Juni 2019 stand dann ganz im Zeichen der E3. Mit der Bestätigung eines Nachfolgers von „Zelda: Breath of the Wild“ sowie von Banjo und Kazooie als Kämpfern in „Super Smash Bros.“ hatte Nintendo für seine Fans große Neuigkeiten parat. Auch abseits davon gab es viele spannende Meldungen: Die Gerüchte um „The Witcher 3“ für die Switch bewahrheiteten sich, „No More Heroes 3“ wurde exklusiv enthüllt und ein neues „Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen“ angekündigt. Erstmals wurden außerdem „Animal Crossing: New Horizons“, „Luigi's Mansion 3“ sowie das Remake von „Zelda: Link's Awakening“, die alle ja bereits angekündigt waren, ausführlich vorgestellt, wobei „Animal Crossing“ mit der Verschiebung auf 2020 die Freude ein wenig dämpfte.

Dank Nintendo Treehouse Live und offizieller Wettbewerbe war auch abseits der großen Messe-„Nintendo Direct“ für viel Unterhaltung gesorgt. Wie zuvor von Nintendo schon bekanntgegeben, war von einer Switch-Revision auf der Spielemesse indes keine Spur zu sehen. Bereits wenige Tage vor der E3 hatte eine „Pokémon Direct“ neue Informationen zu den kommenden Switch-Titeln der Reihe geliefert. Zum ersten Mal wurden etwa einige neue Taschenmonster sowie Neuerungen in Spielwelt und Kampfsystem gezeigt. Kontrovers diskutiert wurde die Mitteilung, dass Game Freak nicht sämtliche bekannte Pokémon in das Spiel aufnehmen werde. „Schwert“ und „Schild“ erwiesen sich in dieser Zeit als so umstritten wie kein anderes „Pokémon“-Spiel zuvor.

Weiter gab es im Juni 2019 diverse weitere, kleinere Neuankündigungen für die Nintendo Switch, etwa Portierungen des ursprünglich 2014 erschienenen Horrorspiels „Alien: Isolation“, des beliebten Rollenspiels „Ni No Kuni“ oder von „Resient Evil 5“ sowie „6“. Zu einem Gutteil waren es also wieder Portierungen älterer Spiele. Auch die „Spyro: Reignited Trilogy“ wurde für Nintendos Hybridkonsole bestätigt.

Natürlich wurde Switch-Besitzern die Zeit auch durch neue Spiele versüßt. In jenen Wochen erschienen „Bloodstained: Ritual of the Night“, das Zelda-Crossover „Cadence of Hyrule“ – dessen Veröffentlichung damals schon seit einigen Wochen im Raum stand –, „Crash Team Racing Nitro-Fueled“, eine Portierung von „Devil May Cry“, der Indie-Hit „Terraria“ sowie eine Vielzahl weiterer kleiner Spiele. Die sicherlich größte Nintendo-Veröffentlichung im Juni 2019 war „Super Mario Maker 2“ Ende des Monats. Der zweite Mario-Baukasten versprach Fans des klassischen Jump'n'Run-Genres für Wochen und Monate zu unterhalten.

In der ersten Jahreshälfte fiel Nintendos Software-Nachschub für die Switch ein wenig dünn aus. Das sollte sich dann für den Rest des Jahres hin zum Positiven ändern. Ein Thema, das in Form von Gerüchten die ganze Zeit unausweichlich präsent war, wurde außerdem endlich mit einer offiziellen Bestätigung bedacht. Das und was die Nintendo-Welt noch in den vergangenen sechs Monaten beschäftigt hat, heben wir uns für den zweiten Teil unseres „Inside Nintendo“-Jahresrückblicks auf – Anfang des neuen Jahres.