Im diesem Bericht beschäftigen wir uns ausführlich mit der Chronologie der The Legend of Zelda“-Titel. Daher sprechen wir an dieser Stelle ein letztes Mal eine Spoiler-Warnung aus, da wir entscheidende Handlungen und Hintergründe besprechen und inhaltlich allen Spielen Informationen vorwegnehmen. Wir orientieren uns hierbei strikt an „Hyrule Historia“, das stets unter einer Überschrift auffasst, aus welchem Ableger die Informationen stammen. Außerdem bietet man am Rand weitere Details zu einzelnen Schlagwörtern, die wir nicht alle in unsere Betrachtung einbeziehen, aber an wichtigen Stellen erwähnen werden. Da nun alle Hinweise, die wir im Voraus ansprechen wollten, aufgezählt sind, können wir dem Leser nur noch unterhaltsame Zeilen wünschen. Mit dem Soundtrack „The Legendary Hero“ aus „The Wind Waker“, das spätestens jetzt aus den Lautsprechern ertönen sollte, tauchen wir nun in die Legende unserer beliebten „The Legend of Zelda“-Serie ein.

Teil 1: Die Legende der Göttinnen und des Helden
I. Die Schöpfung („Ocarina of Time“)
Die Welt wurde zur Zeit des Chaos von drei Göttinnen erschaffen. Din, die Göttin der Kraft, schuf das Land. Nayru, die Göttin der Weisheit, bildete das System und Farore, die Göttin des Mutes, hauchte dem Land das Leben ein. Bevor die Göttinnen diese Welt verlassen hatten, hinterließen sie der Göttin Hylia aus unbekannten Gründen das goldene Triforce, dem nachgesagt wird, es erfülle den Wunsch des Besitzers. Dabei unterscheidet das Relikt der Göttinnen nicht zwischen Gut und Böse. Sollte die Person einen starken Willen und die drei Tugenden Kraft, Weisheit und Mut beherbergen, wird ihr jeglicher Wunsch erfüllt. Fehlen dem Besitzer des kompletten Triforce die genannten Voraussetzungen, spaltet sich es in drei Teile. Der Person bleibt der Teil, dessen Werte sie am ehesten verkörpert, die restlichen zwei erscheinen dagegen bei von den Göttinnen auserwählten Personen.
II. Die ursprüngliche Schlacht
II.1 Ära der Göttin Hylia („Skyward Sword“ – Manga)
Während der Epoche der Göttin Hylia erwachten zahlreiche Dämonen, die die Kräfte des Triforce ihr Eigen nennen wollten. Ein Dämonenkönig, der Todbringer, führte den Krieg gegen die Göttin an. Um die Menschen und das Triforce zu beschützen, hob Hylia ein Stück Land in den Himmel und nutzte die Wolken als Barriere. Mit den Verbliebenen bekämpfte sie den Dämonenkönig und konnte ihn schlussendlich in einem Siegel einsperren. Mit dem Triforce wollte die Göttin ihn komplett vernichten, doch da einer Göttin die Kräfte des Relikts untersagt sind, musste sie sich zunächst in einen Menschen verwandeln. Seither wacht Impa über das immer schwächer werdende Siegel des Verbannten. Impa stammt selbst aus dem Stamm der Sheikah, deren Aufgabe in der Bewachung des Siegels über den Todbringer besteht, der in jeder neuen Epoche in einer anderen Form der Göttin den Krieg schwören soll.

II.2 Ära des Himmels („Skyward Sword“)
Als Zelda inmitten eines Sturms vom Wolkenhort getrennt und auf Erdland geholt wird, erfüllte sich die Prophezeiung. In derselben Nacht zeigte sich die Seele des Schwertes der Göttin dem Auserwählten Link, der sich daraufhin in die Tiefen der Wolken stürzte und die Suche nach seiner Freundin Zelda aufnahm. Diese erfuhr zugleich von Impa, dass sie die Göttin Hylia ist und nun sich in den heiligen Quellen reinigen muss. In Eldin wurde sie jedoch von Ghirahim entführt und erst durch die Hilfe von Impa aus der Vergangenheit wieder gerettet. Nachdem sich Zelda in den Quellen des Himmels- und Erdtempels gereinigt und somit ihre Erinnerungen als Göttin wiedererlangt hat, reiste sie durch das Zeitportal im Tempel der Zeit in die Vergangenheit, um das Siegel aufrechtzuerhalten. In der Wüste wurde sie jedoch wieder von Ghirahim gestört, der den Dämonenkönig auferstehen lassen möchte. Dieses Mal erschien Link rechtzeitig und ermöglichte Impa und Zelda die Flucht. Das Zeitportal wurde jedoch zuvor zerstört, sodass man der Göttin nicht folgen kann.
Um Zelda in der Vergangenheit zu unterstützen, musste Link nun das Schwert der Göttin zum Master-Schwert schmieden lassen. Mit den heiligen Flammen konnte er dann das zweite Zeitportal im Hylia-Tempel öffnen, indem er sein Schwert in den Himmel richtete. Zuvor musste er jedoch mit seinem Mitschüler der Ritterschule, Bado, ein weiteres Mal den Verbannten versiegeln, der sich nun in immer kürzeren Abschnitten teilweise vom Siegel befreite.
In der Vergangenheit, viele Jahre vor der Ära des Himmels und kurz nach der ursprünglichen Schlacht, erzählte ihm Zelda, dass sie die Göttin Zelda ist und erweckte daraufhin die vollständige Kraft des Master-Schwerts, indem sie Link als den auserwählten Helden deklariert hat. Kurz darauf verabschiedete sie sich in den Schlaf, in dem sie das Siegel des Verbannten aufrechterhalten konnte. Zuvor nahm sie jedoch Link das Wort, dass er sie dieses Mal aufwecken würde, wenn die Zeit gekommen und der Dämonenkönig besiegt ist. Dem Inhalt seines Versprechens folgend, reiste Link in seine Zeit zurück, fand das Triforce und wünschte sich die Vernichtung des Todbringers. Die Statue der Göttin, die seinerzeit von Hylia in den Himmel befördert wurde, platzierte sich an ihrer ursprünglichen Stelle vor dem Hylia-Tempel und vernichtete den Verbannten. Die Vereinigung mit der Erwachten Zelda hielt jedoch nicht lange. Denn Ghirahim, die Seele des Schwertes des Todbringers, entführte die Göttin und reiste wieder in die Zeit, in der der Dämonenkönig noch verbannt war und belebte ihn schlussendlich wieder. In einem letzten Kampf besiegte Link auch den Todbringer und versiegelte dessen Hass im Master-Schwert. In seiner Zeit platzierte der Held das Schwert im Sockel im Hylia-Tempel und verabschiedete sich von Phai, deren Schicksal sich somit auch erfüllt hatte. Zugleich verschwand auch Impa von der Gegenwart und wachte in der Vergangenheit über das heilige Schwert und den Fluch des Todbringer, der zahlreiche Generationen noch Link und Zelda verfolgen sollte.
III. Die Versiegelung des Heiligen Reichs
III.1 Viele Jahre später …
In den folgenden Jahren bevölkerten die Bewohner des Wolkenhortes das Erdland und gründeten das Königreich Hyrule. Die Nachfahren der Göttin Hylia, die Hylianer, erwarben unter anderem auch magische Kräfte. Nach Jahren des Friedens wurde das Land jedoch wieder von einer Reihe Unheil heimgesucht.

III.2 Ära des Chaos („Ocarina of Time“)
Im ganzen Land wurde die unendliche Kraft des Triforce bekannt. Das Böse, das diese Macht auszunutzen begehrte, eröffnete die Suche und den Kampf nach den Relikten der Göttinnen. Rauru, der Weise des Lichts, gründete daraufhin, Gerüchten zufolge auf den Resten des Tempels der Zeit in der Ranelle-Wüste, den Tempel der Zeit und beschützte hier mit einem Siegel das Portal ins heilige Land. Im Tempel des Lichts wachte er seitdem über das Triforce und wurde somit zum Wächter über die Macht der Göttinnen.
III.3 Ära des Wohlstands und die Jahre danach
Einige Nachfahren der Göttin wurden auf diesem Land zur Königsfamilie gekürt und errichteten im Zentrum von Hyrule ihr Schloss, unmittelbar in der Nähe des Tempels der Zeit. Seitdem wacht auch die Königsfamilie über das Triforce und den Eingang in das Heilige Land. Die Mitglieder der Familie wurden aufgrund ihrer Verwandtschaft mit der Göttin Hylia stets mit besonderen Kräften geboren; um der Tradition zu folgen nannte man jede neugeborene Prinzessin Zelda.

IV. Die Minish und das Force – Die Force Ära („The Minish Cap“)
Das erste Unheil seit der Gründung des Königreichs wurde von einem Minish-Nachfahren des Himmels vertrieben, der mit dem Goldenen Licht und einem Schwert das Böse zu bezwingen wusste. Die Königsfamilie war den Minish für ihre Rettung dankbar, hielt jedoch die Existenz dieses Volkes geheim. Stattdessen ehrte man die Minish in einem jährlichen Fest. Zu diesem Fest veranstaltete man ebenfalls ein Schwertkampfturnier, das die einzige Gelegenheit war, das Schwert des Helden zu bewundern, das das Böse unter einem Bann hielt.
V. Vaatis Wiedergeburt und das Schwert der Vier – Die Force Ära („The Minish Cap“, „Four Swords Adventures“, „Four Swords“)
Im Glauben, dass im Siegel des Schwertes der Vier sich das Force befindet, nutzte ein Magier namens Vaati das Fest aus und brach den Bann. Das Force mochte er dabei nicht gefunden haben, das Böse hatte er damit jedoch befreit. Zuvor wandelte er Prinzessin Zelda in eine steinerne Statue, da er die Kräfte fürchtete, die in ihr schlummerten. Um Zelda zu retten, wagte sich der noch kleine Link auf eine Reise, deren Ziel in der Vollendung des Schwertes der Minish lag. Auf seinem Abenteuer traf er auf den Lehrer von Vaati, Ezlo, der sich selbst die Schuld an Vaatis Unheil gab. Daher begleitete er Link, um seinen Fehler an den Hylianern wieder gutzumachen. In der Größe eines Minish, mit der Kraft der Vier und den vier Elementen für die Vollendung des Schwertes der Minish öffnete Link das Portal zum Geheimnis des Force in der Heiligen Stätte. Vaati verfolgte Link seit dem Beginn der Reise und erfuhr damit auch, dass das Force in Prinzessin Zelda ruhte. Seitdem absorbierte er Stück für Stück die Macht, wurde aber kurz vor der Vollendung des Rituals vom Helden unterbrochen. Mit dem Sieg des Helden hat sich das Tor zur Welt der Minish geschlossen. Das Königreich Hyrule kehrte in die Zeit des Friedens zurück.
Jahre sind vergangen, bis Vaati ein weiteres Mal Unheil über Hyrule brachte. Jedoch schien er keine Erinnerungen mehr an sein Leben als Minish zu haben, nannte sich daher nun Windmagier und verwüstete die Landschaften. Doch wieder traute sich ein junger Held in grün an die Gefahr und besiegte den Magier mit dem Schwert der Vier. Dem Jungen wurde nachgesagt, dass er ein direkter Nachfahre des Helden aus „The Minish Cap“ war.
In „Four Swords“ verlor Vaati komplett den Verstand. Als Prinzessin Zelda bemerkte, dass das Siegel nicht mehr lange zu halten hatte, möchtete sie diesen erneuern. Vaati nutzte diesen Moment der Schwäche aus und entkam, nahm dabei Zelda als Geisel. Er hatte kein Interesse am Force, sondern wollte sie nur zu seiner Gefährtin machen. Link, der in vier Persönlichkeiten gespalten wurde, bat die großen Feen um Rat und fand so den Weg zu Vaatis Palast. Zu Viert war es dem Helden aber keine schwere Angelegenheit, bis auch dieser Vaati versiegelt war. Seither ruhte das Schwer der Vier in seinem Sockel.

VI. Das Königreich Hyrule im Chaos – Ära des Helden Zeit („Ocarina of Time“)
Mit dem Hylianischen Bürgerkrieg erlebte Hyrule eine Zeit der Verwüstung, wie sie zuvor weder Vaati noch der Todbringer anrichten konnten. Um ihr Kind zu retten, floh eine junge Mutter in die Kokiri-Wälder und übergab ihr Kind in die Obhut des Deku-Baums. Der Bürgerkrieg konnte letztendlich vom König von Hyrule bezwungen werden, doch schon bald sollte eine Person aus der Wüste Unheil über das Land bringen, das allein von diesem Kind aufgehalten werden konnte.
VII. Die vom Triforce Auserwählten
VII.1 Ära des Helden der Zeit (Jugend) („Ocarina of Time“)
Der jungen Prinzessin wurde im Traum prophezeit, dass Ganondorf, der zu der Zeit noch dem König diente, das Land verraten und das Triforce ersuchen wird. Ihre Worte wurden von ihrem Vater ignoriert, doch Impa vertraute Zelda und beobachtete seit dem Traum den König der Gerudos. Das Auftauchen von Link erfüllte die Prophezeiung, da sie ebenfalls von einem Jungen mit Fee träumte, der das Schicksal hätte verändern können. Um Ganondorf voraus zu sein, bat sie Link, die fehlenden zwei heiligen Elemente zu sammeln. Sobald Link seine Aufgabe erfüllt hatte, nahm Ganondorf jedoch das Schloss ein. Prinzessin Zelda und Impa konnten fliehen und überließen Link die Okarina der Zeit, damit er den Eingang zum Master-Schwert passieren konnte. Als Link jedoch das Schwert gezogen hatte, öffnete sich das Portal in das Heilige Land. Ganondorf sah dies voraus und drang in die Heiligen Stätte ein, konnte jedoch nur das Triforce der Kraft sein Eigen nennen. Das Königreich wurde aufgrund des bösen Willen Ganondorfs ins Verderben gestürzt, die Bewohner mussten ins nächstgelegene Kakariko fliehen. Um dem Dämonenkönig entgegentreten zu können, versiegelte Rauru Links Seele für sieben Jahre, während die Prinzessin sich als junger Mann namens Shiek tarnte. Nach sieben Jahren nahm der Held der Zeit jedoch den Kampf wieder auf.

VII.2 Ära des Helden der Zeit (Erwachsen) („Ocarina of Time“)
Als Erwachsener nahm Link die Suche nach den restlichen Weisen auf und sammelte zudem die Medaillons dieser. Mit dieser Kraft wollte Rauru Ganondorf erneut versiegeln. Der siebte Weise war Prinzessin Zelda selbst, die sich am Ende auch als sich selbst erkennen ließ und ihre Tarnung als Shiek aufgab. Ganondorf war jedoch auch dieses Mal sehr wachsam und horchte den Schritten des Helden der Zeit. Als sich Zelda zu erkennen gab, nahm er sie als Geisel und konnte damit mit dem Triforce der Kraft in der Hand und dem Triforce der Weisheit als Geisel das letzte Element zu sich locken. In diesem finalen Kampf entschieden die Auserwählten um die Zukunft des Königreichs.
An dieser Stelle spaltet sich die Chronologie der „The Legend of Zelda“-Serie. Die Geschichte nach der Niederlage des Helden wird in Teil 2 erzählt. Teil 3 und 4 berichten von zwei alternativen Handlungen, falls der Held der Zeit siegreich ist.
Teil 2: Der Niedergang von Hyrule und der letzte Held
Im entscheidenden Kampf verlor der Held der Zeit gegen den Gerudokönig Ganondorf. Mit dem Triforce der Weisheit von Prinzessin Zelda und dem Triforce des Mutes von Link war er nun im Besitz des kompletten Reliktes der Göttinnen und verwandelte sich zum Dämonen Ganon.

I. Der Dämonenkönig erlangt das komplette Triforce
I.1 Ära des Helden der Zeit (Erwachsen) („Ocarina of Time“)
Um das Königreich zu beschützen, versiegelten die sieben Weisen Ganon und das Triforce im Heiligen Reich. Der Dämon konnte Hyrule nun nichts anhaben, sein böser Wille sollte jedoch das Goldene Land entscheidend verändern.
I.2 Viele Jahre später („A Link to the Past“)
Der Frieden kehrte wieder einmal nicht für lange in das Königreich ein. Aufgrund der Folgen des Kampfes gegen Ganondorf war sein Handeln und sein Ziel im ganzen Land bekannt, Abtrünnige widmeten sich daher dem einen Ziel: Der Macht hinter dem Triforce. Deshalb stürmten sie das Heilige Reich, kamen jedoch nie zurück. Ganons Wille hatte es nämlich in die gefährliche Schattenwelt verwandelt, die schon bald eine große Gefahr für Hyrule darstellen sollte. Daraufhin hat dann der König von Hyrule den sieben Weisen befohlen, auch den Eingang zu versperren. Um die Sicherheit dieser zu gewährleisten, sollten seitdem die Ritter von Hyrule, die Nachfahren des Helden, über sie wachen. Den Dämonenarmeen waren sie jedoch nicht gewachsen. Das Siegel wackelte. Die Königsfamilie und ihre Macht wurde immer geringer.

II. Die Prinzessin des Lichts und die Nachfahren der Ritter – Ära des Lichts und der Dunkelheit („A Link to the Past“)
Noch vom Krieg erschüttert musste Hyrule sich wieder einer Macht entgegenstellen, der er dieses Mal nicht standhalten konnte. Der dunkle Magier Agahnim konnte alle sechs Weisen gefangen nehmen und sandte diese in die Schattenwelt. Als letzte Weise hatte er es nun auf die Prinzessin selbst abgezielt, die mit ihrem Ruf die letzten beiden Ritter von Hyrule um Hilfe bat. In der stürmischen Nacht rannten der Onkel und später Link selbst ins Schloss, um die gefangene Prinzessin zu befreien. Link konnte sich in dieser Prüfung beweisen und gab Zelda in die Aufsicht zum Priester, während er selbst die drei Amulette suchte, um das Master-Schwert ziehen zu können. Mit diesem hätte er den Bann an Schloss Hyrule zerschlagen und sich Agahnim stellen können. Auf seiner Reise gelangte er auch in den Besitz der Mondperle, mit der er seine menschliche Form in der Schattenwelt beibehalten konnte.
Als Link das Master-Schwert endlich besaß, erfuhr er von der Entführung der Prinzessin aus der Kathedrale. Der Priester starb im nächsten Moment in den Armen des Helden. Trotzdem hatte er letztendlich das Schwert der Legende und konnte sich Agahnim stellen, kam jedoch einen Moment zu spät. Er bezwang den dunklen Magier, aber das Ritual hatte dieser bereits längst durchzogen. Die Tür zur Schattenwelt war offen. Dem Helden blieb nichts anderes übrig, als die sieben Weisen einzeln zu befreien und sich dem Dämonenkönig Ganon selbst zu stellen. Am Ende konnte der Auserwählte diesen jedoch bezwingen und wünschte sich durch die Kräfte des Triforce die Wiederherstellung des Friedens sowie die Wohlerhaltung des Königreich Hyrules.
III. Die Probe des Triforces – Ära des Lichts und der Dunkelheit („Oracle of Seasons/Ages“)
Mit der Niederlage Ganons schien das Böse wieder einmal besiegt zu sein. Dem Helden wurde jedoch keine Sekunde gegönnt, denn schon bald sollte die Dunkelheit ein weiteres Mal ihr Gesicht zeigen. Das Zwillingshexenpaar Twinrova, Kotake und Koume, das den Gerudokönig Ganondorf erzogen und ihn seitdem vergöttert hatte, zielte nun auf das Orakel der Zeiten und das Orakel der Jahreszeiten. Diese benötigten die Hexen, um Ganon wiederzubeleben. Daher sandten sie Onox, den General der Dunkelheit, nach Holodrum und die Magierin der Schatten, Veran, nach Labrynna.
Der Gefahr bewusst sandte das Schicksal den Helden auf dem Weg zu seinem Training nach Holodrum, wo er alsbald auf die Tänzerin und Orakel Din traf. Diese wurde schon bald von Onox entführt, sodass die Jahreszeiten ins Chaos zu verfallen schienen. Unter der Führung des alten Maku-Baums sammelte Link die Essenzen der Natur und stellte sich im letzten Kampf dem General der Dunkelheit, um die Ordnung der Natur wiederherzustellen. Das Orakel der Jahreszeiten war trotz des Sieges im Besitz der Hexen.
In Labrynna traf Link zunächst auf Impa, die Din nach Hyrule begleiten sollte. Kurz darauf stellte sich jedoch heraus, dass diese von Veran kontrolliert wurde und Link den Weg zu Nayru eröffnen sollte. Nayru wurde aufgrund dieses heimtückischen Planes bald gefangen genommen. Dieses Mal waren es die Zeiten, die zu spinnen begannen. Weiterhin kontrollierte Veran die Königin Ambi und ließ sie einen Schwarzen Turm errichten. Mit der Hilfe des Maku-Baums von Labrynna machte sich Link auf die Suche nach den Essenzen der Zeit und eröffnete sich so den Weg zum Schwarzen Turm. Der Sieg über Veran konnte die Zeremonie jedoch nicht stoppen. Twinrova war bereits im Besitz der Orakel und vollzog gerade ihr Ritual mit dem letzten fehlenden Element der Zeremonie: Prinzessin Zelda. Da Link jedoch die Hexen zu stören wusste und sie im Kampf besiegte, wurde Ganon nicht vollständig wiederbelebt, sondern in einer unterlegenen Form erweckt. Mit den Kräften der Orakel war auch dieser schon bald besiegt.

IV. Das Abenteuer im vergänglichen Traum („Link's Awakening“)
Auf dem Rückweg von seinem Training segelte Link auf dem weitem Weg, bis ein Sturm ihn erwischte und bewusstlos schlug. Der Held kam erst am Strand der Insel Koholint zu sich, die sich später als eine Traumwelt des Windfisches herausstellte. Um ihr zu entkommen, musste Link die Instrumente der Sirenen finden und den Windfisch wecken. Für den Helden, der Hyrule etliche Male gerettet hat, würde dies aber auch bedeuten, dass er die Insel auslöscht, sobald er den Traum beendet. Trotzdem weckte er den Windfisch auf, der dann im Himmel samt der Insel Koholint verschwand. Link machte sich danach auf eine weitere Reise, deren Ende niemandem bekannt ist.
V. Der große König und das Triforce des Mutes
V.1 Die goldene Ära („The Adventure of Link“)
Um das Königreich wieder aufblühen zu lassen, nutzte ein König die Macht des Triforces und führte Hyrule in die goldene Ära. Nach seinem Tod befürchtete er, dass man diese Kräfte missbrauchen könne, sodass er das Triforce im ganzen Land versteckte. Nur einem wohlerzogenen mutigen Jungen, der ein bestimmtes Alter erreicht hat, sollte es möglich sein, das Triforce des Mutes zu finden und das Land zu führen. Seinem Sohn vertraute er kaum, daher übergab er die Geheimnisse an seine Tochter Prinzessin Zelda weiter.

V.2 Ära des Niedergangs („The Adventure of Link“)
Mit dem Tod des Königs erwartete der Prinz die Erfüllung seines Schicksals. Doch keine Anzeichen deuteten darauf, dass er auserwählt dazu war, das Triforce des Mutes zu finden. Ein nahestehender Magier des aktuellen Königs meinte, die Prinzessin könnte möglicherweise wissen, wie er in den Besitz der heiligen Macht kommen kann. Daraufhin versuchten der Prinz und der Magier, Zelda zum Reden zu bringen, aber sie schwieg. Der Magier, dem nachgesagt wird, ein Gefolge des Dämonenkönigs Ganon zu sein, beförderte die Prinzessin daraufhin in einen Schlaf und starb darauf. Der Bruder legte ihre Schwester im nördlichen Turm nieder und hoffte, dass sie irgendwann wieder zu sich kommen würde. Der König versuchte das Land weiterhin bestens zu regieren, doch das Königreich wurde immer schwächer. Niemand tauchte auf, um die Prinzessin zu retten und die Existenz des Triforce des Mutes und der schlafenden Prinzessin wurden vergessen.
VI. Geheimnisse des weniger bekannten Königreich Hyrules – Ära des Niedergangs („The Legend of Zelda“, „The Adventure of Link“)
Das Königreich Hyrule, das nun erheblich geschrumpft war, wurde von der Nachfolgerin der schlafenden Prinzessin, einer neuen Prinzessin Zelda, geführt. Jedoch konnte diese den auferstandenen Ganon, der seine menschliche Form als Ganondorf komplett zu verloren haben schien, nicht aufhalten. Der Dämonenkönig kam in den Besitz des Triforce der Kraft. Zelda hat daraufhin das Relikt der Weisheit in acht Teile zersplittert und im ganzen Land verstreut. Ihrer Begleiterin Impa gab sie den Auftrag, einen Helden des Mutes zu finden, der den Kampf gegen Ganon aufnehmen könnte. Die Prinzessin wurde kurz darauf vom Dämonen gefangen genommen. Sobald Impa ihre Aufgabe erfüllt hatte, machte sich Link auf die Suche nach dem Triforce der Weisheit und stellte sich dazu in acht Verliesen dem Bösen unter Beweis. Mit dem Triforce der Weisheit konnte er Ganon besiegen und sich das Triforce der Kraft aneignen. Die Prinzessin regierte seitdem das Königreich in den Frieden.
Link unterstützte sie in den Arbeiten, das Königreich auferstehen zu lassen. Jedoch wurde es wieder von Handlanger Ganons aufgesucht, die den Dämonenkönig ein weiteres Mal wiederbeleben wollten. Ganze sechs Jahre nach dem Sieg über Ganon erschien auf der Handfläche von Link das Zeichen des Mutes. Dieses zeigte der Held Impa, die ihn dann zum nördlichen Turm begleitete. Da begegnete der junge Held Prinzessin Zelda I.
Impa erzählte Link nun die Geschichte der vergessenen Prinzessin. Mit den sechs Kristallen, die ihm von der Begleiterin übergeben wurde, konnte er sich nun zum großen Palast aufmachen, um sich dem Hüter des Triforce des Mutes zu stellen. Im letzten Kampf musste der Held seinen Schatten besiegen, um das Triforce zu vervollständigen.
Daraufhin weckte er die Prinzessin auf und wünschte sich zudem die Vernichtung von Ganon. Der Frieden schien dieses Mal für immer eingekehrt zu sein, doch die Zukunft dieses Landes musste noch geschrieben werden.
Teil 3: Das Reich der Dämmerung und das Vermächtnis des Helden
Im entscheidenden Kampf besiegte der Held der Zeit Ganondorf und kehrte anschließend in seine Zeit zurück. Hier begegnete er wieder der Prinzessin und eine neue Zeit begann.

I. Eine alternative Geschichte von Hyrule – Ära des Helden der Zeit (Jugend) („Ocarina of Time“, „Majora's Mask“)
Prinzessin Zelda nutzte ihre Macht und sandte Link in seine Jugend zurück, damit er die sieben Jahre nachholen konnte. Dort begegnete er wieder einmal der wachenden Prinzessin, die ihre Zweifel am Gerudokönig Ganondorf hegte. Das Master-Schwert war seinerzeit an seinem Platz im Tempel der Zeit und Navi komplett verschwunden. Zelda übergab dem jungen Helden, der das Zeichen des Mutes nachweisen konnte, die Okarina der Zeit und bat ihm, den Aufstieg Ganondorfs zu verhindern. Deswegen reiste der Held auf ein geheimes Abenteuer. Mit Epona von der Lon-Lon-Farm begab er sich auf die Suche nach seiner Partnerin Navi, verlor sich jedoch in einem mysteriösen Wald. Die Welt, in der er nun gelandet war, war bekannt als Termina.
II. Der Aufruhr von Termina – Ära des Helden der Zeit (Jugend) („Majora's Mask“)
Auf seiner Reise wurde Link im Wald von einem Horror Kid angegriffen und verlor hierbei sein treues Pferd Epona. Zudem stibitzte der maskierte Fremde die Okarina der Zeit und verwandelte den Helden in einen Deku. Mit der neuen Fee Taya, die von dem maskierten Jungen und ihrem Bruder Tael getrennt wurde, an seiner Seite, holte sich Link die Okarina zurück, gelang in seine ursprüngliche Form, aber wurde von einem mysteriösen Maskenhändler gebeten, auch Majora's Maske vom Horror Kid zurückzubringen. Zudem sollte am Tag des Karnevals der Zeit der Mond aufgrund des Chaos, verursacht durch den Maskierten, stürzen. Der Held hatte damit drei Tage Zeit, die Felder von Termina zu retten und die vier großen Kreaturen in allen Himmelsrichtungen für sich zu gewinnen. Am letzten Tag musste er sich dann schlussendlich dem Horror Kid stellen und in den Besitz der genannten Maske gelangen. Daraufhin konnte der Held gemeinsam mit den Bewohnern von Termina das Karneval der Zeit genießen, bis er sich wieder auf seine Reise machte.

III. Die Hinrichtung des Dämonenkönigs Ganondorf – Ära des Helden der Zeit (Jugend) („Twilight Princess“)
Da Link in seiner Jugend die Prinzessin über die Zukunft warnen konnte, gelang Ganondorf nicht der Zutritt in das Heilige Reich. Stattdessen orderte Zelda die Hinrichtung des Gerudokönigs durch die Weisen. Da Ganondorf der Träger des Triforces der Kraft ist, wurde er jedoch nicht komplett vernichtet und tötete während seiner Hinrichtung einen der Weisen. Die überraschten Wächter des Heiligen Reichs verbannten daraufhin die Reste der Kreatur in das Schattenreich. Seitdem wachen diese über den Schattenspiegel, um die Kontrolle über den Dämonen zu wahren.
IV. Die Invasion der Schatten und das Schattenreich – Ära des Zwielichts („Twilight Princess“)
Im Schattenreich beeinflusste Ganondorf einen Magier namens Zanto und sorgte für den Sturz der Königsfamilie um Prinzessin Midna. Obwohl die Twili, die Bewohner des Schattenreichs, friedliche Wesen waren, fühlten sie sich von der Lichtwelt unterdrückt und schlossen sich der Invasion von Hyrule an. Die Lichtgeister, die die Wesen in das Schattenreich ursprünglich versiegelten, verloren ihren Einfluss und das Licht zog sich zurück. Prinzessin Zelda musste die Niederlage eingestehen. Der Legende nach würde in einer Zeit des Schreckens der Held in einer Tierform erscheinen und beide Welten befreien. Daher kam Link, der sich zuvor in die Wolfsform verwandelt hatte, Midna sehr gelegen. Sie kooperierte mit ihm, brachte den Regionen ihr Licht zurück und sammelte zudem die Schattenscherben. Als sie die Teile alle beisammen hatte, wurde sie jedoch von Zanto niedergeschlagen und um die Relikte bestohlen. Prinzessin Zelda konnte mit ihrer Kraft Midna heilen und bat Link, das Master-Schwert zu ziehen und sich dem Bösen zu stellen.
Zanto hatte zuvor den Schattenspiegel zerstört und Ganondorf so befreit. Als Midna und Link dies bemerkten, suchten sie die Teile des Spiegels und stellten diesen wieder her. So konnten sie sich in der Schattenwelt Zanto stellen. Im Kampf gegen Zanto im Schattenpalast konnten sie zwar das Schattenreich befreien, die Lichtwelt war jedoch weiterhin im Chaos. Der Verantwortliche saß dagegen in Schloss Hyrule und wartete auf seinen Kontrahenten. Der Auserwählte bezwang Ganondorf in seiner Dämonenform und bekämpfte den Besitzer des Triforce der Kraft mit der Hilfe von Zelda. Als dieser besiegt war, verschwand der Fluch über Midna, sodass ihre wahre Gestalt zum Vorschein kam. Die Schattenprinzessin kehrte daraufhin in ihre Welt zurück, und zerschlug dabei den Spiegel der Schatten, sodass weitere Einflüsse vermieden werden können. Ihre letzte Bitte war jedoch, dass die Bewohner der Lichtwelt ab und an auch der Schattenwelt gedenken. Damit war Hyrule wieder einmal gerettet, hatte aber einige Rückschläge zu verkraften, die Ganondorf hinterlassen hatte.

V. Die Falle in Links Schatten – Ära der Schatten („Four Swords Adventures“)
Nach den Zeiten der Friedens stellte das Königreich Hyrule ihre Beziehungen zum Gerudo-Volk wieder her. Doch schon bald war Ganondorf wiedergeboren und bedrohte wieder einmal die Lichtwelt. Hierzu stellte er mit dem Spiegel der Dunkelheit einige Schatten des Helden her und stürzte das Land ins Chaos. Er selbst legte sich in der antiken Pyramide nieder und herrschte seitdem über die Zerstörung. Da Ganondorf auch beabsichtigte, Vaati zu befreien, kontrollierten die sieben Weisen unter der Führung von Zelda das Siegel, wurden jedoch im selben Moment gefangen genommen und in Palästen untergebracht. Link, der den Kampf gegen das Böse aufnehmen wollte, nahm das Schwert der Vier, befreite zugleich jedoch den Magier Vaati. Zudem hatte sein Schwert nicht mehr die Macht, das Böse zu bezwingen.
Mit Ganon, Schattenlink und Vaati als Gegner machte sich der Held zunächst auf die Suche nach den sieben Weisen sowie den Rittern von Hyrule, die von Vaati kontrolliert wurden und die heiligen Juwelen trugen. Danach konnte er sich im Himmel den Magier des Windes Vaati stellen und Zelda befreien. Auf dem Erdboden versiegelten die beiden Auserwählten dann letztendlich den Fürsten der Dunkelheit Ganon im Schwert der Vier und platzierten diesen dann in der Heiligen Stätte. Das Königreich Hyrule betrat ein letztes Mal die Zeiten des Friedens.
Teil 4: Der Held des Windes und eine neue Welt
Der Held der Zeit konnte den Träger des Triforce der Kraft, den Dämonenkönig Ganon, besiegen und diesen anschließend versiegeln. Nach seinem Triumph kehrte er in seine Zeit zurück und platzierte das Master-Schwert an seiner Stelle im Tempel der Zeit.

I. Der Frieden in Hyrule wurde vom Helden der Zeit wiederhergestellt – Ära des Helden der Zeit (Erwachsen) („Ocarina of Time“)
Prinzessin Zelda versiegelte mit der Hilfe der Weisen Ganon und sandte Link in seine Zeit zurück. Um das Heilige Reich zu beschützen, wurde das Master-Schwert an seiner Stelle im Tempel der Zeit platziert und das Tor der Zeit geschlossen.
Jahre später hatte sich das Königreich wieder an die Zeiten des Friedens gewöhnt, die Ära des Helden der Zeit war schon längst Vergangenheit. Zu dieser Zeit wachte das Böse ein weiteres Mal auf und ließ die dunklen Wolken über die heiligen Steppen ziehen.
II. Die Chroniken des untergehenden Hyrules – Die heldenlose Ära („The Wind Waker“)
In den Zeiten ohne einen Helden nutzte Ganondorf, der sich vom schwächer werdenden Siegel befreien konnte, die Gelegenheit und brachte Unheil über das Königreich. Ohne Chancen der Verteidigung überließ König Daphnos Johanson von Hyrule das Schicksal seines Reiches den Göttern. Diese sandten die Bevölkerung in die Berge und überfluteten Ganondorf und das Königreich selbst. Der König ging mit Hyrule unter, die Prinzessin floh mit ihrer Gefolgschaft in die Berge.

III. Ganondorfs Auferstehung – Ära der Großen See („The Wind Waker“)
Trotz der Mächte der Göttinnen gelang Ganondorf die Flucht auf das Meer. Hier führte er seine Truppen an und befahl zunächst die Ermordung der beiden Weisen im Terra- und Zephirtempel. Diese wachten über die Kräfte des Master-Schwerts und beteten für die heilige Kraft, die das Böse besiegen konnte. Danach zog sich der Fürst der Dunkelheit in die Verwunschene Bastion zurück und entführte sämtlich junge Mädchen, die lange Ohren nachwiesen. Unter ihnen erhoffte er, die Trägerin des Triforce der Weisheit, Prinzessin Zelda, zu finden.
Auf Ganondorfs Aktionen gelang es auch König Daphnos Johanson von Hyrule, sich dem untergegangen Königreich zu entziehen. Er durchsuchte seitdem die Meere nach seiner Tochter und dem Helden der neuen Epoche. Die Prinzessin fand er im Körper der Piratenkapitänin Tetra, die seither über die Meere segelte und den Helden des Windes sollte er bald in einem kleinen Jungen aus Präludien finden, der nur das Leben seiner Schwester zu retten erhoffte.
IV. Das Abenteuer des Windes – Ära der Großen See („The Wind Waker“)
Zuvor hatte ein Untertan von Ganondorf auf der friedlichen Insel Präludien die Schwester von Link, Aryll, gekidnappt und zur Verwunschenen Bastion gebracht. Der Vogel zielte ursprünglich auf die Piratenkapitänin Tetra ab, entführte aber im letzten Moment die Schwester unseres Helden und floh alsbald. Daraufhin entschied sich Link für eine Invasion der Bastion. In seinem ersten Versuch konnte sich der Held jedoch nicht gegen den Gastgeber Ganondorf behaupten und wurde anschließend nach Port Monee katapultiert. Hier traf er auf den König von Hyrule in seiner Form als Roter Leuenkönig, der den Mut dieses noch kleinen Jungen bestaunte und ihm daraufhin den Taktstock des Windes übergab.
Zusammen segelten die beiden anschließend zu den verschiedenen Wächtern der Perlen, die den Weg zum Turm der Götter versiegelten. Mit ihnen könnte sich der Held der Probe der Götter stellen und das Master-Schwert erlangen. Nach dem Bestehen der Prüfungen gewährte man Link den Eintritt in das untergegangene Schloss Hyrule, in dem er schon bald in den Besitz der heiligen Klinge kam. Somit stellte er sich ein zweites Mal dem Dämonenkönig, rettete hierbei seine Schwester, stellte mit dem Schwert jedoch für Ganondorf keine Gefahr dar. In der Rettungsaktion von Tetra fand dieser aber heraus, dass die Piratin Prinzessin Zelda ist und wollte sie gefangen nehmen. In dem Augenblick wurden sie jedoch vom Drachen Valoo gerettet und konnten fliehen.
Im Schloss zeigte der Rote Leuenkönig Link und Tetra seine wahre Gestalt. Weiterhin offenbarte er der Piratenkapitänin, dass sie die Prinzessin dieses Königreichs sei. Der Beweis war ihre Kette, das ein Stück des Triforces war, das Zelda vor der Überflutung durch die Götter an sich reißen konnte. König Johanson vervollständigte das Triforce der Weisheit und wandelte zugleich Tetra in die Prinzessin. Da Ganondorf nun jedoch von ihrer Existenz wusste, versteckte man sie im untergegangen Königreich, während Link die beiden Tempel aufzusuchen hatte, um das Master-Schwert mit seiner vollen Kraft zu führen.
Zuvor versiegelten die Götter jedoch den Eintritt in das Königreich Hyrule vom Turm der Götter aus, damit Ganondorf Zelda nicht bedrohen kann. Der Eintritt wäre erst wieder möglich, wenn Link das Triforce des Mutes, das in sieben Splitter zerfallen war, als der Held der Zeit durch die Zeiten reiste, erworben hatte. Seinem Schicksal folgend suchte Link zunächst die neuen Weisen der Tempel, die eine Verbindung zu den ermordeten Weisen hatten. Mit ihrer Hilfe hatte das Master-Schwert schon bald die heilige Kraft, die ihm ursprünglich inne wohnte. Danach fand er die Splitter des Triforces des Mutes und wurde zugleich von den Göttern zum Helden des Windes erklärt. Seitdem erschien das Relikt der Göttinnen auf seiner Handfläche.
Mit diesen Errungenschaften wollte sich der Held des Windes dem Dämonenkönig stellen, musste jedoch feststellen, dass diesem der Eintritt in Hyrule bereits gelungen war und Zelda entführt wurde. In Ganons Kastell stellte sich Link mit Hilfe von Zelda und dem König von Hyrule Ganondorf. Dieser schlug jedoch den Jungen schnell bewusstlos und gelang in den Besitz aller drei Triforce-Teile. Sein Wunsch, Hyrule sein Eigen nennen zu können, wurde jedoch von König Johanson vereitelt. Dieser war ihm nämlich voraus und berührte als erster das komplette Triforce. Er wünschte sich den Untergang von Hyrule sowie der alten Überreste als auch seiner und Ganondorf selbst. Die Zukunft der Kinder sollte dagegen ein neues Reich bilden und glorreich sein.
Der Dämonenkönig war wegen dieser List sehr erzürnt, stellte sich jedoch seinem Schicksal. Stattdessen prüfte er die beiden Kinder in einem letzten Kampf, ob sie dem Wunsch der Göttinnen würdig sind. Nach ihrem Sieg wurde der versteinerte Körper von Ganondorf, der noch lebende König sowie ganz Hyrule ein weiteres Mal überflutet, während die Kinder sicher auf die Meeresoberfläche befördert wurden.

V. Die Ära der großen Reise – Ära der großen Reise („The Wind Waker“, „Phantom Hourglass“)
Nach dem Untergang von Hyrule machten sich Tetra und Link mit der Piratencrew auf die Suche nach einem neuen Kontinent, auf dem sie das neue Königreich Hyrule gründen könnten. Einige Monate nach dem Beginn dieses großen neuen Abschnitts kamen sie in Gewässern an, in denen in letzter Zeit ein Geisterschiff zu herrschen schien und jegliche Schiffe angriff. Die abenteuerlustige Tetra wurde hiervon angelockt und dabei entführt und Link, der sie zu retten versuchte, strandete am Strand von Melka. Auf dieser Insel traf er auf den Meereskönig Siwan, der den Helden bat, die Geheimnisse des Tempels des Meereskönigs zu erforschen, in dem seit Kurzem das Böse regierte. Zudem freundete sich Link mit Linebeck und Ciela an, die dem Jungen helfen sollten, die drei Lichtgeister zu finden, um Zutritt zum Geisterschiff zu erhalten.
Auf dem Geisterschiff fanden die Freunde jedoch nur die versteinerte Tetra, der die Licht Kraft von Bellamu entzogen war. Um diesen dann letztendlich zu besiegen, musste Link das Phantom-Schwert schmieden lassen und in die Tiefen des Tempels des Meereskönigs gelangen. Der Held war mit dem heiligen Schwert letztendlich siegreich und konnte Prinzessin Zelda retten. Der Meereskönig verwandelte sich in seine ursprüngliche Form und sandte die beiden Abenteurer auf ihr heimisches Schiff, auf dem sie bemerkten, dass sie im Grunde nur zehn Minuten abwesend waren. Die ganzen Erinnerungen würden somit für immer Erinnerungen bleiben, doch ein Schatten in der Ferne wies trotzdem die Konturen des Schiffs von Linebeck nach.
VI. Die Geschichte, die zum neuen Hyrule führt
VI.1 Ära der großen Reise
Nach ihrem Abenteuer in den Gewässern um Melka führten die beiden und ihre Crew ihre Reise fort und fanden tatsächlich einen neuen Kontinent. Um den Turm der Götter, der mit seinen Schienen und den Weisen Lokomos den Dämonenkönig im Bann hielten, gründeten sie schließlich das neue Hyrule.

VI.2 100 Jahre später („Spirit Tracks“)
Seit der Gründung waren nun hundert Jahre vergangen. Die herrschende Prinzessin Zelda war die fünfte Nachfolgerin von Tetra, mit deren Bilder die Fensterscheiben des Schlosses verziert waren. Die Ritter von Hyrule uniformierten sich alle in grünen Tuniken, als Tribut an den Helden des Windes und den Mitgründer des Königreichs.
VI.3 Ära der Wiedergeburt Hyrules („Spirit Tracks“)
Die Zeiten des Friedens im neuen Hyrule wurden jedoch unterbrochen, da die Schienen, die das Böse im Bann hielten, langsam verschwanden. Prinzessin Zelda bat einen Ingenieuren namens Link sie zu begleiten und die Ursachen im Turm der Götter zu erforschen. Auf ihrem Weg wurden sie jedoch vom Kanzler von Hyrule angegriffen. Dieser beabsichtigte nämlich die Wiedergeburt des Dämonenkönigs Malladus, wofür er den Körper der Prinzessin benötigte. Seitdem reiste der Geist von Zelda mit Link zusammen durch das neue Königreich, mit dem Ziel, die Schienen wiederherzustellen.
Sobald sie jedoch die Weisen Lokomos getroffen und mit der Flöte des Landes die Schienen wiederhergestellt hatten, gelang es dem Kanzler, den Dämonenkönig auferstehen zu lassen. Nun musste Link in das Dunkle Reich und Malladus besiegen, um Hyrule in eine neue Zeit des Friedens zu führen. Mit der Hilfe seiner Freunde siegte der Held ein weiteres Mal über das Böse und konnte den Geist der Prinzessin mit ihrem Körper vereinen. Die Weisen Lokomo, deren Ziel allein die Sicherheit des Turmes der Götter war, verschwanden alle im Himmel, da sie ihre Pflicht erfüllt hatten.
Nun war das neue Königreich Hyrule gegründet. Es erblühte nach der ersten Konfrontation mit dem Bösen wieder in aller Schönheit. Solange die Kräfte der Göttinnen nicht ausgeschöpft waren, wird sich in neuen Generationen immer wieder ein Held finden, der sich dem Bösen stellt und das Schicksal erfüllt. Die Geschichte dieses neuen Reichs sollte noch nicht zu Ende erzählt sein und sich bald fortsetzen.

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