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Unsere Lieblings-Soundtracks: Baten Kaitos

von

Dr. Tobias Schmitz

Motoi Sakuraba ist einer der am härtesten arbeitenden Videospiel-Komponisten überhaupt: Ob Tales of“, „Star Ocean“, „Golden Sun“ oder „Mario Golf“/„Mario Tennis“, unzählige Soundtracks gehen auf die Kappe des Japaners. Mit seinen Kompositionen für „Kid Icarus: Uprising“ oder die „Dark Souls“-Reihe hat Sakuraba zuletzt verstärkt große Orchester-Werke geschrieben, sein Markenzeichen sind aber nach wie vor treibende Rock-Stücke.

Auch den Soundtrack des 2003/2004 veröffentlichten GameCube-JRPGs „Baten Kaitos“ verfasste allein Sakuraba. Nicht zuletzt aufgrund des sperrigen Untertitels – „Die Schwingen der Ewigkeit und der verlorene Ozean“ – und des ungewöhnlichen Spielkonzepts ist das von Monolith Soft entwickelte Exklusivspiel heute nur noch wenigen bekannt. Grund genug für uns ein paar Stücke aus dem daher völlig zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Soundtrack zu „Baten Kaitos“ vorzustellen!

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The True Mirror ~Guitar Ver~

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„The True Mirror“ ist während sämtlicher Standard-Kämpfe zu hören. Weil „Baten Kaitos“ ein RPG ist und die Kämpfe recht lang andauern, nutzt sich das Stück jedoch rasch ab. Glücklicherweise existiert auch ein E-Gitarren-Arrangement, das viel seltener zu hören ist und umso besser klingt.

Vitriolic a Stroke

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„Baten Kaitos“ enthält relativ viele Stücke für Bosskämpfe, und „Vitriolic a Stroke“ ist eines davon. Es ist typischer Progressive Rock Marke Sakuraba mit geradezu elektrisierender Wirkung. Sehr hörenswert!

Limpidly Flow

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Natürlich gibt’s im Soundtrack von „Baten Kaitos“ auch ruhigere Töne. Eines der schönsten dieser Stücke ist „Limpidly Flow“, das im Eisschloss Kaffaljidhma (was für’n Zungenbrecher!) zu hören ist.

Many-Storied Building of Sand

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„Baten Kaitos“ ist ein ziemlich verrücktes Spiel mit einem ungewöhnlichen Spielkonzept, einer abgedrehten Handlung und reichlich kuriosen Orten. Dieses psychedelische Stück, das auch als „House of Cards“ oder „Castle in the Sand“ bekannt ist, spielt bei einigen dieser Orte im Hintergrund. Langsam baut sich die Musik auf und kreiert dadurch einen angemessen suspekten, später dann vertrauten Eindruck.

Violent Storm

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Bei „Violent Storm“ handelt es sich um die Komposition für den Endkampf von „Baten Kaitos“ und wohl eines der brillantesten Sakuraba-Stücke. Während seiner gesamten Laufzeit verliert das richtig rockige Stück kein bisschen seiner Energie. Damit macht es seinem Titel alle Ehre und passt perfekt zum anspruchsvollen und intensiven Endkampf.

Habt ihr auch „Baten Kaitos“ gespielt? Habt ihr vielleicht sogar, so wie wir, noch den Soundtrack im Kopf? Was sind eure Lieblings-Stücke, und was haltet ihr von unserer Auswahl? Teilt es uns in den Kommentaren mit!